Neuer Stürmer: Jim O’Brien kommt zu den Ice Tigers

18.6.2019, 12:26 Uhr
"Jim hat einen ausgezeichneten Charakter", sagt Nürnbergs Trainer Kurt Kleinendorst. Doch auch sportlich soll er wertvoll werden für die Ice Tigers.

© Lisa Gansky/WikimediaCommonsLicenseCCBY-SA2.0 "Jim hat einen ausgezeichneten Charakter", sagt Nürnbergs Trainer Kurt Kleinendorst. Doch auch sportlich soll er wertvoll werden für die Ice Tigers.

Die Sommerpause ist für die Spieler der Thomas Sabo Ice Tigers inzwischen vorbei. In der ersten Pfingstferienwoche trafen sich die jungen, deutschen Spieler, darunter Oliver Mebus, Max Kislinger und Pascal Grosse, in und um die Arena für ein dreitägiges Sommertraining. Ihr neuester Mitspieler für die kommende Saison war noch nicht dabei, als einige Tiger auf dem Sportplatz neben der Arena sprinteten und im Kraftraum Gewichte stemmten - und wird, wie alle Nordamerikaner, sowieso erst in ein paar Wochen in Nürnberg erwartet. 

Am Dienstagmittag gaben die Ice Tigers bekannt, dass sie den 30 Jahre alten James Patrick "Jim" O'Brien für ein Jahr unter Vertrag genommen haben. 2007 wurde er in der ersten Runde des NHL-Drafts von den Ottawa Senators gezogen und spielte für die Senators und die New Jersey Devils zwischen 2010 und 2018 84-mal in der NHL. Dabei gelangen ihm acht Tore und sechs Assists. Zudem bestritt O'Brien 487 Spiele (111 Tore, 147 Vorlagen) in der American Hockey League (AHL).

Dass der 1,91 Meter große Rechtsschütze nach Nürnberg kommt, hat mit dem neuen Trainer Kurt Kleinendorst zu tun - mit dem er 2011 bei den Binghamton Senators den Calder Cup (Titel in der AHL) gewann. "Jim und ich haben eine gemeinsame Geschichte, die mit der Meisterschaftssaison in Binghamton begann", erzählt Kleinendorst auf der Homepage der Ice Tigers. "Er ist ein ehemaliger Erstrunden-Draftpick, der in allen Situationen eingesetzt werden kann und eine sehr gute Mischung aus Geschwindigkeit, Talent und Leidenschaft mit in unser Team bringt. Jim hat einen ausgezeichneten Charakter und ich freue mich sehr darauf, auch in Nürnberg mit ihm arbeiten zu dürfen."

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