Noch flott ein Trainer: Schmedes erfüllt sein Soll beim VfL

Osnabrück - Beim 1. FC Nürnberg wird Benjamin Schmedes, Osnabrücks Sportdirektor, als Favorit für die Nachfolge von Robert Palikuca als Sportvorstand gehandelt. Bei den Lila-Weißen installierte das rothaarige Manager-Talent jetzt noch schnell einen neuen Trainer. Ein Abschiedsgeschenk an den VfL?

Marco Grote wird Nachfolger von Daniel Thioune als Trainer des VfL Osnabrück. Der 47-Jährige erhält bei den Niedersachsen einen Zweijahresvertrag, wie der Verein am Mittwoch mitteilte. Zuvor hatte die Neue Osnabrücker Zeitung von der Einigung berichtet. Grote hatte bis zum Sommer die U19 von Werder Bremen trainiert. Für den gebürtigen Bremer ist der VfL die erste Station als Cheftrainer im Profifußball.

"Passt zu unserem Anforderungsprofi und unserer Mannschaft"

"In den persönlichen Gesprächen mit Marco Grote hat er uns unter anderem mit seiner hohen Fachkompetenz überzeugt", sagte VfL-Sportdirektor Benjamin Schmedes. "Seine Vorstellung von Fußball und Ideen zur Weiterentwicklung von Spielern passt zu unserem Anforderungsprofil und unserer Mannschaft". ergänzte der Mann, der beim 1. FC Nürnberg seit einiger Zeit als Topfavorit bei der Neu-Besetzung der Sportvorstand-Stelle genannt wird. Grote soll am Montag offiziell auf einer Pressekonferenz vorgestellt werden.

Thioune hatte Osnabrück nach der vergangenen Saison verlassen. Der 46-Jährige ist nun Trainer beim Hamburger SV.

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