Schwartz zum FCN: Neuer Coach mit Zweitligaqualitäten

27.6.2016, 16:20 Uhr
Lange wurde spekuliert, wer der neue Trainer beim 1. FC Nürnberg wird. Mit Alois Schwartz wurde ein Trainer gefunden, der sich in der 2. Liga bestens auskennt - in der ersten als Trainer jedoch nicht. Am Montag stellte der Club den neuen Coach offiziell vor.
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Neuvorstellung

Lange wurde spekuliert, wer der neue Trainer beim 1. FC Nürnberg wird. Mit Alois Schwartz wurde ein Trainer gefunden, der sich in der 2. Liga bestens auskennt - in der ersten als Trainer jedoch nicht. Am Montag stellte der Club den neuen Coach offiziell vor. © Sportfoto Zink / JüRa

In Nürtingen aufgewachsen, begann Schwartz (re., leicht verdeckt) seine Laufbahn als Fußballspieler bei den Stuttgarter Kickers. Von 1987 bis 1993 bestritt er 120 Spiele und stieg sogar zweimal mit den Schwaben in die erste Liga auf. Allerdings verabschiedeten sich die Kickers auch jeweils im darauffolgenden Jahr wieder aus dem Oberhaus.
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Kicken bei den Kickers

In Nürtingen aufgewachsen, begann Schwartz (re., leicht verdeckt) seine Laufbahn als Fußballspieler bei den Stuttgarter Kickers. Von 1987 bis 1993 bestritt er 120 Spiele und stieg sogar zweimal mit den Schwaben in die erste Liga auf. Allerdings verabschiedeten sich die Kickers auch jeweils im darauffolgenden Jahr wieder aus dem Oberhaus. © Oliver_Multhaup

Zurück in der Bundesliga bestritt Schwartz 34 Partien für den MSV Duisburg, ehe der heute 49-Jährige jeweils einjährige Stationen bei Rot-Weiß Essen, Waldhof Mannheim und dem FC Homburg seinem Lebenslauf hinzufügte. Von Homburg ging es zunächst zum FC Pfullendorf. Danach beendete Schwartz 2002 seine Karriere beim FC Hard in Österreich.
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Langer Lebenslauf

Zurück in der Bundesliga bestritt Schwartz 34 Partien für den MSV Duisburg, ehe der heute 49-Jährige jeweils einjährige Stationen bei Rot-Weiß Essen, Waldhof Mannheim und dem FC Homburg seinem Lebenslauf hinzufügte. Von Homburg ging es zunächst zum FC Pfullendorf. Danach beendete Schwartz 2002 seine Karriere beim FC Hard in Österreich. © Mathias_Ernert

In Erfurt startete der gebürtige Nürtinger seine Trainerlaufbahn als Co-Trainer. Beim Regionalligisten übernahm er sogar zeitweise das Amt des Chefcoaches, rückte aber nach der Verpflichtung eines neuen Trainers wieder in die zweite Reihe zurück. Über Wormatia Worms und den 1. FC Kaiserslautern ging es 2012 wieder zurück nach Rot-Weiß Erfurt - und dies als Cheftrainer.
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Zweite Laufbahn

In Erfurt startete der gebürtige Nürtinger seine Trainerlaufbahn als Co-Trainer. Beim Regionalligisten übernahm er sogar zeitweise das Amt des Chefcoaches, rückte aber nach der Verpflichtung eines neuen Trainers wieder in die zweite Reihe zurück. Über Wormatia Worms und den 1. FC Kaiserslautern ging es 2012 wieder zurück nach Rot-Weiß Erfurt - und dies als Cheftrainer. © Uli Deck (dpa)

Bereits 2006 erlangte Schwartz seine Fußballlehrerlizenz und qualifizierte sich so für die erste Garde. Nach der Station in Erfurt folgte Sandhausen und damit auch das erste Engagement 2. Liga. In jener Spielzeit traf Schwartz zum ersten Mal auf den Club...
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Auf in die 2. Liga

Bereits 2006 erlangte Schwartz seine Fußballlehrerlizenz und qualifizierte sich so für die erste Garde. Nach der Station in Erfurt folgte Sandhausen und damit auch das erste Engagement 2. Liga. In jener Spielzeit traf Schwartz zum ersten Mal auf den Club... © Thomas Eisenhuth

In Runde eins des DFB-Pokals standen sich der SV Sandhausen und der 1. FC Nürnberg gegenüber. Beim Stand von 1:1 nach regulärer Spielzeit und Verlängerung ging es ins Elfmeterschießen. SVS-Torwart Manuel Riemann krönte seine bravouröse Vorstellung, indem er die Schüsse von Hanno Balitsch und Marvin Plattenhardt hielt. Sandhausen zog in die 2. Runde ein und schlug dort den SC Wiedenbrück. Im Achtelfinale war allerdings gegen Eintracht Frankfurt Schluss.
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Den Club im Pokal eliminiert

In Runde eins des DFB-Pokals standen sich der SV Sandhausen und der 1. FC Nürnberg gegenüber. Beim Stand von 1:1 nach regulärer Spielzeit und Verlängerung ging es ins Elfmeterschießen. SVS-Torwart Manuel Riemann krönte seine bravouröse Vorstellung, indem er die Schüsse von Hanno Balitsch und Marvin Plattenhardt hielt. Sandhausen zog in die 2. Runde ein und schlug dort den SC Wiedenbrück. Im Achtelfinale war allerdings gegen Eintracht Frankfurt Schluss. © Sportfoto Zink / WoZi

Nach dem Abstieg des 1. FC Nürnberg aus dem Oberhaus begegneten sich Schwartz und der Club auch im Ligabetrieb. In der Saison 2014/15 behielten die Schwarz-Weißen die Punkte mit einem 2:1-Sieg zu Hause. In Nürnberg allerdings verlor der 49-Jährige mit seiner Mannschaft 0:2.
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SVS gegen FCN

Nach dem Abstieg des 1. FC Nürnberg aus dem Oberhaus begegneten sich Schwartz und der Club auch im Ligabetrieb. In der Saison 2014/15 behielten die Schwarz-Weißen die Punkte mit einem 2:1-Sieg zu Hause. In Nürnberg allerdings verlor der 49-Jährige mit seiner Mannschaft 0:2. © Sportfoto Zink / DaMa

Am Ende der Spielzeit 2014/15 glückte Schwartz mit dem SVS in seiner ersten Saison als Zweitligacoach als Tabellenzwölfter den Klassenerhalt. Die Verantwortlichen des SVS den Vertrag belohnten Schwartz mit einer Vertragsverlängerung bis zum 30. Juni 2016.
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Nichtabstiegsheld

Am Ende der Spielzeit 2014/15 glückte Schwartz mit dem SVS in seiner ersten Saison als Zweitligacoach als Tabellenzwölfter den Klassenerhalt. Die Verantwortlichen des SVS den Vertrag belohnten Schwartz mit einer Vertragsverlängerung bis zum 30. Juni 2016. © Ralf Stockhoff

Nach einem starken Saisonstart - die Kurpfälzer standen nach elf Spieltagen auf Rang sechs (6 Siege/4 Remis/2 Niederlagen) - wurde sein Vertrag noch einmal um zwei weitere Jahre aufgestockt. Die neue Laufzeit war nun bis 2018 datiert.
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Überraschungsstart

Nach einem starken Saisonstart - die Kurpfälzer standen nach elf Spieltagen auf Rang sechs (6 Siege/4 Remis/2 Niederlagen) - wurde sein Vertrag noch einmal um zwei weitere Jahre aufgestockt. Die neue Laufzeit war nun bis 2018 datiert. © Uwe Anspach

Rene Weiler und Schwartz begegneten sich in der abgelaufenen Saison 2015/16 freundlich und auf Augenhöhe. Trotzdem: Sandhausen verlor beide Spiele mit 0:2 und konnte letztlich seinen überraschend guten Saisonstart nicht konservieren. Zum Schluss landete der SVS auf Tabellenplatz 13, hielt so also erneut komfortabel die Klasse.
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Auf Augenhöhe

Rene Weiler und Schwartz begegneten sich in der abgelaufenen Saison 2015/16 freundlich und auf Augenhöhe. Trotzdem: Sandhausen verlor beide Spiele mit 0:2 und konnte letztlich seinen überraschend guten Saisonstart nicht konservieren. Zum Schluss landete der SVS auf Tabellenplatz 13, hielt so also erneut komfortabel die Klasse. © Sportfoto Zink / WoZi

Das machte Schwartz für andere Vereine interessant. Nachdem René Weiler kurz vor Saisonstart etwas überraschend die Chance wahrnahm, zum belgischen Spitzenklub RSC Anderlecht zu wechseln, verpflichtete der 1. FC Nürnberg am 25. Juni 2016 zwei Tage vor Beginn der Vorbereitung Schwartz neuen Club-Trainer.
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Weiler-Nachfolger beim Club

Das machte Schwartz für andere Vereine interessant. Nachdem René Weiler kurz vor Saisonstart etwas überraschend die Chance wahrnahm, zum belgischen Spitzenklub RSC Anderlecht zu wechseln, verpflichtete der 1. FC Nürnberg am 25. Juni 2016 zwei Tage vor Beginn der Vorbereitung Schwartz neuen Club-Trainer. © Sportfoto Zink / JüRa

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