Spielersteckbrief: Zoltan Stieber

27.7.2012, 08:02 Uhr
Spielersteckbrief: Zoltan Stieber

© News5/Ott

Position: Mittelfeld

Im Verein seit: 2012

Geboren am: 16.10.1988

Größe (cm): 175

Gewicht (kg): 67

Spiele/Tore Bundesliga: 22/3

Spiele/Tore 2. Bundesliga: 72/15

Nation: Ungarn

Länderspiele: 2 für Ungarn

Bisherige Vereine: Mainz 05 (2011-2012), Alemannia Aachen (2010-2011), TuS Koblenz (2009-2010), Aston Villa (2008-2009), Yeovil Town (2007-2008), Aston Villa (2005-2007), Ujpest Budapest (2004-2005), Goldball 94 FC (1999-2004)

Kurzportrait:  Zoltan Stiebers Stern ging in der Saison 2010/2011 auf, als er, damals noch im Trikot von Alemannia Aachen, in der 2. Liga zehn Tore schoss und 17 Tore vorbereitete. Kein Wunder, dass mit dem FSV Mainz 05 ein Bundesligist auf den Ungarn aufmerksam wurde, der bei Ujpest Budapest ausgebildet worden war und dann im zarten Alter von 16 Jahren nach England in die Jugendakademie von Aston Villa wechselte. Dort allerdings schaffte er den Sprung vom Reserve- ins Premier-League-Team nicht, landete daher mit der Zwischenstation Koblenz in Aachen. Dort schien er den Grundstein für eine überaus erfolgreiche Karriere gelegt zu haben, doch in Mainz kam der Linksfuß nur sieben Mal zum Zug. In Fürth wird sich das nun ändern – schließlich rechnet Trainer Mike Büskens mit Stieber fest als Ersatz für den zur TSG Hoffenheim abgewanderten Publikumsliebling Stephan Schröck. Gleichwohl blieben Einsatzzeiten für den ballgewandten Neu-Fürther in der Startphase der Saison spärlich. Beim irren 3:3 in Sinsheim in der Startformation, glückte dem Ungarn indes durch den Treffer zum zwischenzeitlichen 1:1 seine Torpremiere im Oberhaus. Und Sieber legte nach. Beim 1:1 in Frankfurt gelang dem 24-Jährigen per herrlichem Lupfer der Ausgleich. Warum sich SpVgg-Präsident Helmut Hack vor der Saison auf Stieber besonders gefreut hatte, verdeutlichte dieser auch in Dortmund: Gegen den Deuschen Meister fiel sein Heber reduzierter aus, aber nicht weniger erfolgreich: Fürths Mini-Messi chippte den Ball zum zwischenzeitlichen 1:1 in die Maschen. Bis zum Hinrundenabschluss boten sich dem Ungarn weitere Chancen. Doch auch wenn Zoltan etwa Lasse Sobiech beim Ausgleich gegen Augsburg assistierte - den meist stotternden Angriffsmotor der Kleeblättler brachte auch er nicht in Fahrt. Ein ähnliches Bild bot sich beim Start in die Rückserie, als zu Gast bei den Bayern ein Zuspiel Zoltans aus vielversprechender Position zu ungenau geriet. Anfang Februar folgte dann der Stieber-Schock: Aufgrund einer schwerwiegenden Schulterblessur und einer anschließenden OP fällt die Offensivkraft lange aus.    

  

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