SpVgg Greuther Fürth

Die Spielvereinigung Greuther Fürth feierte als Fußballverein ihre größten Erfolge in der Vereinsgeschichte mit drei deutschen Meistertiteln in den Jahren 1914, 1926 und 1929 als SpVgg Fürth. Nach dem 2. Weltkrieg konnte die Spielvereinigung jedoch nie wieder an die großen Erfolge anknüpfen und sich folglich auch nicht für die 1963 gegründete Bundesliga qualifizieren.
Mit dem Sturz bis in die Landesliga versank der Traditionsverein in den 80er Jahren endgültig in der Bedeutungslosigkeit. Aufwärts ging es erst wieder 1994, als die Qualifikation für die neu gegründete Regionalliga gelang. Zwei Jahre später trat die Fußballabteilung des TSV Vestenbergsgreuth der SpVgg bei. Seitdem gehören die Geldsorgen der Vergangengeit an, der traditionsreiche Name SpVgg Fürth wurde um den Zusatz Greuther ergänzt.
Seit 1997 spielte die Spielvereinigung ununterbrochen in der 2. Bundesliga, bis im Mai 2012 endlich der ersehnte Aufstieg in die Bundesliga gelang. Dort allerdings blieb der Erfolg aus, so dass Fürth seit der Spielzeit 2013/2014 wieder im Unterhaus antreten muss. Seine Heimspiele trägt der Verein, der im Volksmund "Kleeblatt" genannt wird, im altehrwürdigen Ronhof aus. Ein geplanter Stadionneubau am Rhein-Main-Donaukanal hat sich Ende 2012 zerschlagen.

Deutscher Meister: 1914, 1926, 1929
Der Fürth-Kader in der Saison 2020/21 Galerie Kader SpVgg_Greuther_Fürth