Stagnation im Abstiegskampf: Club-Konkurrent KSC hadert

Karlsruhe - Christian Eichner, der Coach des Karlsruher SC, weiß nach dem 1:1 in Hannover um die Fortschritte seiner Mannschaft. Glücklich ist er über das zweite Remis in Serie aber nicht. Für die abstiegsbedrohten Badener wäre mehr drin gewesen.

"In Summe nehmen wir den Punkt mit, auch wenn mir die Unentschieden auf den Sack gehen, weil du nicht von der Stelle kommst", sagte Eichner. Kurz vor dem Abpfiff hatten Marco Djuricin (80. Minute) und Änis Ben-Hatira (85.) zwei Großchancen auf den Sieg vergeben. 

"Jeder Punkt ist Gold wert" 

Damit schaffte es der KSC trotz erneut guter Leistung nicht, am 1. FC Nürnberg vorbeizuziehen und auf einen Nicht-Abstiegsplatz vorzurücken. Hofmann, der in der 69. Minute den Ausgleich erzielt hatte, zeigte sich dennoch "auf jeden Fall zufrieden. Für uns sind Punkte Gold wert im Moment", meinte der 27-Jährige, der in der 2. Bundesliga nun schon 13 Saisontore auf dem Konto hat.

Eichner dagegen wollte die Heimfahrt nach Karlsruhe abwarten, um herauszufinden, "ob ich mich ärgern oder freuen soll". Viel Zeit zum Hadern bleibt dem Trainer aber nicht. Denn schon an diesem Samstag (13 Uhr/Sky) geht es für den Drittletzten im Wildparkstadion gegen den FC St. Pauli weiter.

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nordbayern.de

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