Bayern bezwingt Bayer - RB lässt Federn - Mainz feiert

6.6.2020, 17:40 Uhr
Come on, Coman! Der französische FCB-Wirbler glich für die Münchner in Leverkusen sehenswert aus.

© MATTHIAS HANGST, AFP Come on, Coman! Der französische FCB-Wirbler glich für die Münchner in Leverkusen sehenswert aus.

Trotz anfänglicher Mühe hat der FC Bayern mit einem souveränen Sieg bei Bayer Leverkusen den nächsten Schritt zur achten Meisterschaft in Serie gemacht. Die Münchner setzten sich am Samstag nach 0:1-Rückstand mit 4:2 (3:1) durch. RB Leipzig kassierte am 30. Spieltag der Fußball-Bundesliga beim 1:1 (1:0) gegen den Letzten SC Paderborn in Unterzahl spät den Ausgleich. Im Abstiegskampf kam Fortuna Düsseldorf trotz Überzahl und Führung nicht über ein 2:2 (1:1) gegen die TSG Hoffenheim hinaus. Der FSV Mainz holte mit einem 2:0 (1:0) im Derby bei Eintracht Frankfurt einen wichtigen Sieg.

Alario wird zum Bayern-Schreck - doch Coman & Co. rücken es gerade

Für die Münchner begann die Partie mit einem frühen Schreck. Lucas Alario brachte die Werkself, die kurzfristig auf den verletzten Kai Havertz verzichten musste, in Führung (9. Minute). Doch Kingsley Coman (27.), Leon Goretzka (42.) und Serge Gnabry (45.) drehten die Partie. Robert Lewandowski erhöhte (66.), Florian Wirtz verkürzte (89.). Der Rekordmeister vergrößerte seinen Vorsprung vor dem Spiel von Borussia Dortmund gegen Hertha BSC am Abend auf zehn Zähler.

Upamecano fliegt bei den Roten Bullen

In Leipzig bereitete Timo Werner, der laut Medien vor einem Wechsel zum FC Chelsea steht, die Führung durch Patrik Schick vor (27.). Dayot Upamecano schwächte die Gastgeber durch seine Gelb-Rote Karte (43.), Paderborn traf durch Christian Strohdiek zum 1:1 (90.+2). RB verpasste den Sprung auf Rang zwei, Paderborn liegt trotz des Remis vier Spieltage vor Schluss acht Zähler hinter dem Relegationsrang.

Mainz dagegen kann mit nun 31 Punkten auf Rang 15 zumindest etwas aufatmen. Moussa Niakhaté (43.) und Pierre Kunde Malong (77.) sicherten den Gästen den wichtigen Sieg im Rhein-Main-Derby. Die Hessen sind mit 35 Zählern weiterhin noch nicht endgültig gerettet.

Action in der Altbierstadt

Turbulent startete die Partie in Düsseldorf: Nach der Fortuna-Führung durch Rouwen Hennings (5.) sah Hoffenheims Benjamin Hübner die Rote Karte (9.). Hoffenheim glich durch Munas Dabbur aus (16.), ein Tor von Hennings wurde nach Videobeweis nicht gegeben. Hoffenheims Steven Zuber (61.) und erneut Hennings (77.) trafen in der zweiten Halbzeit. Düsseldorf liegt nun drei Zähler vor dem 17. Werder Bremen, der Sonntag gegen Wolfsburg spielt.

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