Unfall beim Geländeritt beim CHIO Aachen - Allstar B eingeschläfert

Aachen - Die Geländeprüfung beim CHIO Aachen, einer der bekanntesten Wettbewerbe der Welt. Doppelweltmeisterin Rosalind Canter ist mit ihrem Pferd auf dem Kurs unterwegs, als Allstar B plötzlich mit einem Bein nicht mehr auftreten kann. Wenig später ist der Hengst tot.

Das beim Geländeritt beim CHIO in Aachen verunglückte Vielseitigkeits-Pferd Allstar B ist tot. Seine britische Reiterin Rosalind Canter und die Mitbesitzerin Caroline Moore entschieden am Samstag, den 17-jährigen Hengst einschläfern zu lassen. Allstar B war zuvor mit einem Bein ans Hindernis 16 des Geländeritts geschlagen. Er wurde sofort in eine Tierklinik gebracht, dort konnte ihm nicht mehr geholfen werden.

"Es gibt keine Worte für die Liebe und den Respekt, den ich für Alby empfinde", sagte Canter in einer Mitteilung des CHIO-Veranstalters. "Er hat eine große Rolle beim Aufbau meiner Karriere gespielt und wird von vielen vermisst werden." Sie war mit Allstar B unter anderen Doppel-Weltmeisterin 2018 in Tryon geworden.

Bei der Geländeprüfung kommen schwere und auch tödliche Unfälle immer wieder vor. Im Gegensatz zur Springprüfung, wo Stangen bei Berührung herunterfallen, sind die Hindernisse im Gelände fest installiert und geben nicht nach.