Valentini: "Wir fahren mit breiter Brust nach Fürth"

21.9.2017, 23:23 Uhr
Enrico Valentini und der FCN fahren nach dem Sieg gegen Bochum mit viel Selbstvertrauen zum Derby nach Fürth.

© Sportfoto Zink / DaMa Enrico Valentini und der FCN fahren nach dem Sieg gegen Bochum mit viel Selbstvertrauen zum Derby nach Fürth.

Michael Köllner (Trainer 1. FC Nürnberg): "Wir haben uns heute für eine gute läuferische und kämpferische Leistung belohnt. Wir haben stark angefangen. Das 0:1 hat uns dann zugesetzt und Bochum Selbstvertrauen gegeben. Wir konnten die Linie nicht mehr schließen und sind viel hinterher gelaufen. Das 1:1 war dann schon etwas glücklich. Nach ein paar Anpassungen konnten wir es ausgeglichener gestalten. In der zweiten Halbzeit waren wir defensiv stärker und haben vor allem die letzte Linie gut verteidigt. Und Richtung Tor hatten wir einen guten Punch. Das hat uns heute drei Punkte beschert."

Mikael Ishak (Spieler 1. FC Nürnberg): "Wir haben gegen einen sehr guten Gegner gespielt. Sie haben es uns vor allem in der ersten Halbzeit sehr schwer gemacht. Dass wir das 1:1 gemacht haben, war wichtig für uns. In der zweiten Halbzeit haben wir uns den Sieg dann erkämpft. Wir haben jetzt Selbstvertrauen und zwei Siege im Rücken. Ich hoffe, dass wir das ins Derby mitnehmen können."

Eduard Löwen (Spieler 1. FC Nürnberg): "Wir hatten heute einen starken Gegner. Bochum hat uns alles abverlangt. Wir haben uns ausgepowert und alles gegeben. Am Ende war der Sieg nicht unverdient. Wir sind trotz des Rückstandes geduldig geblieben. Wir wussten, dass wir immer ein Tor machen können. Das ist uns dann auch gelungen. Ich freue mich, dass ich momentan treffe. Das habe ich auch der Mannschaft zu verdanken."

Enrico Valentini (Spieler 1. FC Nürnberg): "Der Elfmeter war ein doofes Gefühl. Ich bin froh, dass wir das noch umgebogen haben. Ich war sehr erleichtert, dass ich dann auch Hannos Tor vorbereiten konnte. Bochum ist spielerisch mit das beste Team in der zweiten Liga. Das war heute ein Arbeitssieg. Wir wollten unbedingt den Dreier holen, damit wir mit breiter Brust nach Fürth fahren können.“


Ismail Atalan (Trainer VfL Bochum): "Im Endeffekt hat Nürnberg mit drei Chancen drei Tore gemacht. Wir nur eines. Dann ist es am Ende auch verdient, denn im Fußball geht es um Tore und nicht um schönen Fußball bis zum Sechzehner. Wir wiegen uns zu sehr in Sicherheit, wenn der Ball gut läuft und haben vergessen, dass es nicht reicht, 1:0 in Führung zu gehen. Wir sind nicht zufrieden mit unserem Spiel im letzten Drittel und vor allem mit den Ergebnissen."

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