Veitsbronns Volleyballerinnen freuen sich aufs Derby

10.10.2018, 20:28 Uhr
Veitsbronns Volleyballerinnen freuen sich aufs Derby

© Foto: Marcus Weier/Zink

Zwei ehemalige Spielerinnen vom TSV Feucht, Lena Wörl und Bettina Hirschmann, sowie die Ex-Bambergerinnen Tanja Bloß und Valerie Staufenberg werten das Team in der neuen Spielzeit auf. "Wir haben jetzt deutlich mehr Möglichkeiten zu wechseln", erklärt Veitsbronn-Coach Alwin Bamberger. Auch Spielführerin Caroline Bub freut sich bereits auf die Saison, denn "dadurch haben wir mehr Optionen und können variabler spielen." Gerade Staufenberg sei flexibel einsetzbar.

Nun gilt es, aus den etablierten Spielerinnen und den Neuzugängen eine verschworene Einheit zu formen. Dafür haben die Damen vom ASV bereits hart trainiert. In der Vorbereitung lag das Hauptaugenmerk auf der Abstimmung zwischen Zuspiel und Mittelangriff. Bamberger wünscht sich vor allem ein schnelleres Spiel über die Position vier.

Jetzt aber auf eine ebenso furiose Saison zu hoffen wie in der Aufstiegsspielzeit, wäre verwegen. Der Klassenverbleib ist das oberste Ziel: "Wir befinden uns immer noch in einer Konsolidierungsphase und sind jetzt erst das zweite Jahr zusammen. Für viele ist die Bayernliga etwas Neues, da müssen wir abwarten, bevor wir höhere Ziele ausgeben", so Bamberger. Seine Kapitänin Bub stimmt zu, sieht das Team jedoch bestens gerüstet: "Unsere Vorbereitung lief relativ gut, wir haben vor allem die Annahme stabilisiert und schnellere Pässe trainiert, um unser Spiel zu beschleunigen und somit den gegnerischen Block vor schwierigere Aufgaben zu stellen."

Der erste Gegner heißt nun Regenstauf. Die Oberpfälzerinnen empfangen den ASV am 13. Oktober. Laut Bamberger eine "sehr eingespielte Mannschaft", die in der Vorsaison einen soliden Mittelfeldplatz belegte. Ein guter erster Prüfstein für die kommenden Aufgaben also.

Das Team brennt laut Bub darauf, sich zu beweisen: "Wir haben dieses Jahr wieder eine Mannschaft zusammen, die wirklich leistungsstark ist. Wir werden definitiv alles geben, um mit den ersten Punkten nach Hause zu fahren."

Freuen dürfen sich Fans auch auf das Wiedersehen mit dem TSV Zirndorf, der in der Vorsaison fast aufgestiegen wäre und der Mannschaft um Bub im heiß erwarteten Derby alles abverlangen wird. Und auch die Dauerrivalität mit dem SV Schwaig dürfte eine interessante Fortsetzung finden: Schwaig lag dem ASV in der Aufstiegssaison stetig im Nacken, arbeitete sich über die Relegation in die Bayernliga hoch und hat im ersten Spiel bereits 3:0 gewonnen.

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