VfB-Sieg teuer bezahlt: Wittek fehlt dem Kleeblatt wochenlang

1.3.2020, 17:05 Uhr
Maximilian Wittek musste nach seiner schweren Verletzung im Spiel des Kleeblatts gegen den VfB Stuttgart operiert werden.

© Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / DaMa Maximilian Wittek musste nach seiner schweren Verletzung im Spiel des Kleeblatts gegen den VfB Stuttgart operiert werden.

Der Samstag im Sportpark Ronhof hätte für die SpVgg Greuther Fürth so schön sein können. Mit einem 2:0 schickten die Kicker aus der Kleeblatt-Stadt den schwäbischen Aufstiegskandidaten am Samstag nach Hause. Doch in der 54. Spielminute verletzte sich der Fürther Verteidiger Maximilian Wittek schwer.

Diese Szene ließ im Stadion keinen kalt, der sie sah. Als Wittek nach einem langen Sprint eine Stuttgarter Chance im Verbund mit Torwart Sascha Burchert zunichte gemacht hatte, stürzte er über den herausgeeilten Torwart, sein Unterarm hielt der Belastung nicht stand und stand sekundenbruchteile später in einem ungesunden Winkel da. Wittek schrie auf, entsetzt, der Schmerz spiegelte sich in seinem Gesicht wieder. Fürths Trainer Stefan Leitl drehte sich am Spielfeldrand ab, die schlimmsten Befürchtungen sollten sich nach einer eingehenden Untersuchung in der Erlanger Uniklinik bestätigen: Wittek erlitt eine Unteramschaftfraktur und wird der SpVgg Greuther Fürth voraussichtlich acht Wochen fehlen. Der Defensivmann wurde mittlerweile operiert.

Verletztenliste wird beim Kleeblatt immer länger

Die Verletzung von Maximilian Wittek ist der nächste Rückschlag für das Kleeblatt. Denn neben dem nun ausfallenden Verteidiger fehlen den Fürthern zudem noch Marco Meyerhöfer, Mergim Mavraj, Julian Green, Daniel Keita-Ruel, Marvin Stefaniak und Daniel Leweling.

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