Wegen Pyrotechnik: FCN zu 32.000 Euro Strafe verdonnert

18.2.2020, 15:35 Uhr
Pyrotechnik in Stadien ist immer wieder Gegenstand sportgerichtlicher Auseinandersetzungen.

© Zink Pyrotechnik in Stadien ist immer wieder Gegenstand sportgerichtlicher Auseinandersetzungen.

Der 1. FC Nürnberg muss wegen unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger eine Strafe in Höhe von insgesamt 32.700 Euro zahlen. Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) ahndete nach Angaben vom Dienstag zwei konkrete Fälle. Beim Zweitligaspiel gegen den Karlsruher SC am 21. September 2019 zündeten Nürnberger Zuschauer mindestens 26 pyrotechnische Gegenstände.

Im zweiten Fall brannten vermeintliche Fans des FCN in der 20. Minute des Zweitligaspiels beim FC Erzgebirge Aue am 18. Oktober 2019 zwei Bengalische Feuer ab.

Zu Beginn der zweiten Hälfte wurden den Angaben zufolge im Gästeblock erneut mehrere Bengalische Feuer und Rauchtöpfe gezündet. Die Partie musste wegen der starken Rauchentwicklung sogar kurzzeitig unterbrochen werden. Bis zu 10.900 Euro der gesamten Geldstrafe kann der Club etwa für gewaltvorbeugende Maßnahmen verwenden. Dies muss dem DFB bis zum 30. September dieses Jahres gemeldet werden.

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