Zeugnisse beim FCN: Traurig, glücklich, Fünfer, Schleusener!

18.7.2020, 12:44 Uhr
Dank Schleuseners Last-Minute-Treffer im Relegations-Rückspiel fand eine desolate Saison am vergangenen Samstag doch noch ein versöhnliches Ende.

© Sportfoto Zink / Daniel Marr Dank Schleuseners Last-Minute-Treffer im Relegations-Rückspiel fand eine desolate Saison am vergangenen Samstag doch noch ein versöhnliches Ende.

3,76 - Mit diesem Durchschnitt ist der 1. FC Nürnberg gemäß der Beurteilung des Fachmagazins kicker der notenschwächste Zweitligist in der abgelaufenen Spielzeit. Wer den einst ruhmreichen Altmeister in der Saison 2019/20 hat spielen sehen, der dürfte jene Einordnung vermutlich unterschreiben. Dennoch gab es vereinzelte Spieler, die dafür sorgten, dass der 1. FC Nürnberg in einer Saison mit vielen Tiefen und nur wenigen Höhen zumindest nur die am viert schlechtesten bewertete Mannschaft dieser Spielzeit im deutschen Profifußball wurde und in jenem Ranking noch vor Schalke, Düsseldorf und Paderborn landete.

So wertete beispielsweise Youngster Robin Hack (3,18) den Durchschnitt mächtig auf. Vielleicht empfiehlt es sich gerade nach einer solchen Saison, losgelöst vom Mannschaftsdenken die Leistung der Einzelspieler zu beurteilen und herauszufiltern, wer ein Hoffnungsträger für die neue Saison sein könnte - sofern er dann noch beim Club spielt.

Nach der wunderbarsten Rettung der Vereinsgeschichte hat NN-Sportredakteur Fadi Keblawi kritische Dreizeiler verfasst - zumindest in den meisten Fällen. Und wie die User von nordbayern.de natürlich Noten verteilt. Sehr gut sind diese - ungeachtet der Legenden-Tor-Prämie für Fabian Schleusener - eigentlich nicht. Ach schauen und vergleichen Sie doch selbst!

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