Zweitklassig bleiben! Sieben Gründe, warum das Kleeblatt drinbleibt 8 Bilder 19.5.2015, 12:57 Uhr Die SpVgg Greuther Fürth steckt vor dem letzten Spieltag in akuter Abstiegsnot. Wir liefern sieben Gründe, warum sich der Kleeblatt-Fan wenig Sorgen machen muss. 1 / 8 Weitersagen, Fürth bleibt drin! Nicht nur der zu Union Berlin wechselnde Stephan Fürstner bleibt zweitklassig, auch die Spielvereinigung bleibt im Unterhaus. Sie zweifeln? Folgende sieben Argumente, könnten Sie womöglich überzeugen. © Sportfoto Zink / WoZi 2 / 8 Die Tabelle lügt nicht Die Elf von Mike Büskens hat alle Trümpfe in der Hand: Platz 13, im Kampf um den Klassenerhalt hat nur der SV Sandhausen eine bessere Ausgangsposition als das Kleeblatt. Gewinnt Fürth, kann die Konkurrenz punkten wie sie will, im Ronhof würde dann auf alle Fälle weiter Zweitligafußball gespielt werden. © Screenshot kicker.de 3 / 8 Büskens - Mehr als nur Motivation Trainer Mike Büskens strahlt Ruhe aus. Er gibt sich nicht als der große Motivator und verzichtet auf Aktionismus. Das Darmstadt-Spiel bewies: Die Spieler schätzen das. © Sportfoto Zink / MiWi 4 / 8 Der Fürther steht zu seinem Kleeblatt Die Fans bleiben ruhig. Nach dem 0:3-Debakel in Heidenheim forderten einige Dutzend zwar ein Krisengespräch mit der Mannschaft. Fazit dessen aber war: Bedingungslose Unterstützung bis zur letzten Spielminute. Florian Trinks sagt zurecht: "Das ist nicht in jeder Stadt so." © Sportfoto Zink / WoZi 5 / 8 Die Harmonie stimmt "Die Mannschaft ist harmonisch, sie will miteinander arbeiten", sagt Mike Büskens. Auftritte wie beim FC St. Pauli (1:0) und zuletzt gegen Darmstadt (1:0) bestätigen das. Die Auswechselspieler jubeln mit den Torschützen, es gibt keine Stinkstiefel. © Sportfoto Zink / MiWi 6 / 8 Hacks Lebenswerk darf nicht zerstört werden Seit Helmut Hack 1995 die Fußballabteilung des TSV Vestenbergsgreuth bei der SpVgg Fürth integriert hatte, ging es meist aufwärts. Aus einem Regionalligisten - damals dritthöchste Spieklasse - wurde zeitweise ein Bundesligist. Neben dem sportlichen Aufschwung wurde aus dem zugigen Ronhof ein kleines Schmuckkästchen. Und jetzt soll es wieder zurück in die Drittklassigkeit gehen? Das kann kein Fürther Spieler seinem Präsidenten zumuten wollen. © Sportfoto Zink / WoZi 7 / 8 Hesl - die sichere Bank Ein Punkt könnte reichen in Leipzig, wenn die anderen Mannschaften im Tabellenkeller nicht gewinnen. Damit hinten die Null steht, wächst Fürths Keeper im Endspurt über sich hinaus. Gegen Heidenheim verhinderte er, dass sich die Spielvereinigung das positive Torverhältnis nicht versaut. Gegen Darmstadt brachte er das Ergebnis mit starken Paraden über die Zeit. © Sportfoto Zink / WoZi 8 / 8 Gegen Nürnberg feiert sich's doch am schönsten Ja, Nürnberg ist schon längst gerettet. Ja, Nürnberg ist tabellarisch gesehen die Nummer 1 in Franken. Aber in den direkten Duellen jubelte zumeist Weiß-Grün, egal ob über einen Geis-Hammer, ein goldenes Prib-Köpfchen oder einem furiosen 5:1. Die Cluberer haben den Wiederaufstieg verpasst, die Bühne für weitere Fürther Derby-Feierlichkeiten wäre somit bereitet. © Sportfoto Zink / WoZi Verwandte Themen Bildergalerien SpVgg Greuther Fürth