Weißenburg gegen Neumarkt, Wolfstein und Heideck

8.1.2020, 07:08 Uhr
Weißenburg gegen Neumarkt, Wolfstein und Heideck

© Foto: Uwe Mühling

Das Endrundenfeld beim VGN-Lotto-Hallencup im Gebiet Neumarkt/Jura setzt sich zu je vier Teams aus den Altkreisen Neumarkt und Jura zusammen, wobei der TSV 1860 Weißenburg der einzige verbliebene Vertreter aus dem Jura Süden aus. Die Truppe von Trainer Markus Vierke ist zudem der letzte Bezirksligist, der noch im Rennen ist. Die Liga-Konkurrenten, die ebenfalls für die Zwischenrunde gesetzt waren, verabschiedeten sich nämlich reihenweise aus dem Wettbewerb. Auch der Titelverteidiger SV Wettelsheim, der vergangenen Sommer von der Bezirksliga in die Kreisliga abgestiegen ist, ist nicht mehr dabei.

Generell sind die höherklassigen Teams kaum noch vertreten. Der SV Seligenporten (Bayernliga) hatte sein Team kurz vor der Zwischenrunde zurückgezogen, die Landesligisten SC 04 Schwabach, TSV Kornburg und SC Feucht hatten gar nicht erst gemeldet. Bei der Zwischenrunde scheiterte der Landesligist SC Großschwarzenlohe ebenso wie die Bezirksliga-Vertreter TSG 08 Roth, TV Hilpoltstein, FC Wendelstein und TSV Freystadt.

Fünf Kreisligisten dabei

Der ASV Neumarkt (Landesliga) und der TSV 1860 Weißenburg (Bezirksliga) sind somit die höchstklassigsten Vereine bei der Endrunde – und dadurch automatisch auch in der Favoritenrolle. Hinzu kommen fünf Kreisligisten (Heideck, Wolfstein, Unterreichenbach, Rednitzhembach, Hofstetten) sowie ein Kreisklassist (Möning/Rohr). Die Weißenburger treffen bei der Endrunde in den Gruppenspielen zunächst auf Neumarkt (14.54 Uhr), dann auf Heideck (16.06 Uhr) und schließlich auf Wolfstein (17.18 Uhr). Die Halbfinals sind in Neumarkt ab 17.54 geplant, das Endspiel um 19.06 Uhr.

Nachdem für den TV Hilpoltstein bei der Zwischenrunde in Weißenburg im Halbfinale gegen den TSV 1860 Endstation war, scheiterten zum Abschluss der Zwischenrunde mehrere weitere Bezirksligisten in den "Play-offs" der Turniere in Neumarkt und Freystadt: Der FC Wendelstein unterlag mit 2:4 gegen den ASV Neumarkt (der zuvor gegen Wolfstein verloren hatte), der TSV Freystadt mit 0:2 gegen die SG Möning/Rohr und die TSG 08 Roth mit 0:1 gegen den TSV Heideck.

Bemerkenswert: Die Wendelsteiner sind zwar auf Kreisebene aus dem Rennen, sind aber als Ausrichter der Bezirksendrunde am Samstag, 18. Januar, in heimischer Halle gesetzt (wir berichteten). Auch Titelverteidiger Türkspor/Cagrispor Nürnberg war vorab fix für die mittelfränkische Finalrunde. Hinzu kommen die Meister und Vizemeister aus den Kreisen Neumarkt/Jura, Nürnberg/Frankenhöhe und Erlangen/Pegnitzgrund.

Der Kreis Nürnberg/Frankenhöhe hat seine Endrunde bereits absolviert – allerdings ohne Frankenhöhe-Beteiligung und mangels Interesse auch ohne Vor- oder Zwischenrunde. Türkspor/Cagrispor Nürnberg sicherte sich dabei erneut den Titel, als Zweiter ist auch Eyüp Sultan für die Bezirksendrunde qualifiziert. Und weil Türk/Cagri als Bezirksmeister bereits gesetzt ist, darf der Drittplatzierte FC Bosna zur "Mittelfränkischen" nachrücken.

Playoffs in Neumarkt

FC Wendelstein – ASV Neumarkt2:4

TSV Wolfstein – DJK Neumarkt2:0

Playoffs in Freystadt

SG Möning/Rohr – TSV Freystadt2:0

TSV Heideck – TSG 08 Roth1:0

Endrunde Neumarkt/Jura

Am Samstag, 11. Januar, ab 14 Uhr in Neumarkt (Willibald-Gluck-Halle).

Gruppe A

SV Unterreichenbach (Kreisliga West)

SV Rednitzhembach (Kreisliga West)

SF Hofstetten (Kreisliga Ost)

SG Möning/Rohr (Kreisklasse Süd)

Gruppe B

ASV Neumarkt (Landesliga Mitte)

TSV 1860 Weißenburg (Bezirksliga Süd)

TSV Heideck (Kreisliga West)

TSV Wolfstein (Kreisliga Ost)

 

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