Bayerische Wirtschaft: Keine Steuererhöhungen wegen Corona

4.5.2021, 08:55 Uhr

"Die Unternehmen kommen vielfach geschwächt aus der Krise", sagte Hatz der Passauer Neuen Presse (Dienstag). "Man erwartet aber von ihnen, dass sie die Arbeitsplätze erhalten, dass sie investieren, in einen Aufschwung gehen und wieder viel Steuern zahlen."

Die Unternehmen dürften die Suppe nicht allein auslöffeln müssen, wenn es um die Frage ginge, wer das alles zahlen solle, was jetzt für die Corona-Hilfen ausgegeben werde, sagte Hatz der Zeitung. Was die Unternehmen jetzt nicht bräuchten, seien Regularien und Steuererhöhungen.


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"Die nächsten zwei Monate muss geimpft, geimpft, geimpft werden", forderte Hatz. "Aber dann muss man sich auch mit cleveren Öffnungsszenarien auseinandersetzen. Allen voran braucht es schnellstens die Außengastronomie – sofern eine Öffnung von den Zahlen her vertretbar ist."

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