Bayerns Tourismusbranche hofft auf ein Comeback mit Tagesreisen

8.4.2020, 17:45 Uhr
Der Ausfall des traditionellen Tourismus-Auftakts zu Ostern wegen der Corona-Krise stürzt die Tourismusbranche in eine herbe Krise. Experten rechnen mit einem sanften Wiedereinstieg mit Tagesreisen.

© Dietmar Denger, NN Der Ausfall des traditionellen Tourismus-Auftakts zu Ostern wegen der Corona-Krise stürzt die Tourismusbranche in eine herbe Krise. Experten rechnen mit einem sanften Wiedereinstieg mit Tagesreisen.

Bayerische Experten hoffen auf ein baldiges Ende des Tourismus-Stopps wegen der Ausbreitung des Coronavirus. „Wir hoffen, im Laufe des Mai, hoffentlich bis Pfingsten, dass wir zumindest in Teilen wieder starten können“, sagte Bernhard Joachim vom Allgäuer Tourismusverband am Mittwoch auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur.

In Oberbayern rechne man hingegen damit, dass der Tourismusbetrieb im Freistaat frühestens im Juni wieder anlaufen könne, sagte Oswald Pehel vom Tourismusverband Oberbayern. Dabei sei dann aber weiterhin mit klaren Einschränkungen zu rechnen: „Gerade am Anfang wird der Schwerpunkt bei den Tagesreisen liegen.“


Corona und Tourismus: Branche schlittert in die Krise


Insgesamt, so Bernhard vom Allgäuer Touristenverband, sei die Corona-Krise ein harter Schlag für den Tourismus im Freistaat: „Einnahmen, die jetzt nicht gemacht wurden, können wir nicht mehr nachholen.“


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