Spedition nicht nur für Baustoffe

Hans Wormser AG: Spezialisierung in allen Geschäftsfeldern

2.7.2022, 05:58 Uhr
Die Hans Wormser AG wurde 1945 von Konrad Wormser in Herzogenaurach gegründet und 1953 als „Erstes Fränkisches Silo-Transportunternehmen Konrad Wormser“ ins Handelsregister eingetragen. Bis 1970 war die Firma ausschließlich im Silotransport tätig. Ab 1971 entstanden neue Geschäftsfelder, die bis heute nach und nach ausgebaut werden: Das Unternehmen engagiert sich auf dem gesamten Baustoffsektor und konnte seinen Kundenstamm stetig ausbauen. 2017 erfolgte die Umfirmierung in eine  AG - alle Aktien gehören der Familie Wormser, die allerdings operativ nicht tätig ist.
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Historie

Die Hans Wormser AG wurde 1945 von Konrad Wormser in Herzogenaurach gegründet und 1953 als „Erstes Fränkisches Silo-Transportunternehmen Konrad Wormser“ ins Handelsregister eingetragen. Bis 1970 war die Firma ausschließlich im Silotransport tätig. Ab 1971 entstanden neue Geschäftsfelder, die bis heute nach und nach ausgebaut werden: Das Unternehmen engagiert sich auf dem gesamten Baustoffsektor und konnte seinen Kundenstamm stetig ausbauen. 2017 erfolgte die Umfirmierung in eine  AG - alle Aktien gehören der Familie Wormser, die allerdings operativ nicht tätig ist. © Stefanie Banner

Martin Nether ist seit 2021 Vorstandsvorsitzender (links), Bertram Rupprecht - er ist seit über 30 Jahren im Unternehmen - ist Finanzvorstand. Aufsichtsratsvorsitzender ist Hans Wormser, er schied 2016 aus dem operativen Geschäft aus.
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Vorstand

Martin Nether ist seit 2021 Vorstandsvorsitzender (links), Bertram Rupprecht - er ist seit über 30 Jahren im Unternehmen - ist Finanzvorstand. Aufsichtsratsvorsitzender ist Hans Wormser, er schied 2016 aus dem operativen Geschäft aus. © Stefanie Banner

Die Hans Wormser AG hat sich als Spedition auf Silo-, Lebensmittel-, Planen-, Baustoff- und Krantransporte spezialisiert. Auf dem Bild ist ein Silofahrzeug für trockene Güter zu sehen. Die Auflieger können beim Kunden unter Druck entladen werden.
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Geschäftsfeld Transport

Die Hans Wormser AG hat sich als Spedition auf Silo-, Lebensmittel-, Planen-, Baustoff- und Krantransporte spezialisiert. Auf dem Bild ist ein Silofahrzeug für trockene Güter zu sehen. Die Auflieger können beim Kunden unter Druck entladen werden. © Stefanie Banner

So sieht es im frisch gereinigten Silo-Auflieger aus, in dem trockene Güter geladen werden. Lebensmittel dürfen nur in Aufliegern transportiert werden, die mit "Nur für Lebensmittel" gekennzeichnet sind.
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Silofahrzeuge

So sieht es im frisch gereinigten Silo-Auflieger aus, in dem trockene Güter geladen werden. Lebensmittel dürfen nur in Aufliegern transportiert werden, die mit "Nur für Lebensmittel" gekennzeichnet sind. © Stefanie Banner

Zum Wormser-Fuhrpark mit 220 Lkw gehören auch Planenfahrzeuge für die verschiedensten Güter. Dieses hat einen sogenannten Mitnahmestapler geladen, mit dem beim Kunden auf- und abgeladen wird.
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Planenfahrzeuge

Zum Wormser-Fuhrpark mit 220 Lkw gehören auch Planenfahrzeuge für die verschiedensten Güter. Dieses hat einen sogenannten Mitnahmestapler geladen, mit dem beim Kunden auf- und abgeladen wird. © Stefanie Banner

Außerdem gibt es bei Wormser Kranfahrzeuge, mit denen etwa Dachziegel oder Solarzellen dort entladen werden können, wo sie gebraucht werden - in Höhen bis zu 35 Meter. Das Transportgewerbe macht 75 Prozent des Umsatzes aus.
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Kranfahrzeuge

Außerdem gibt es bei Wormser Kranfahrzeuge, mit denen etwa Dachziegel oder Solarzellen dort entladen werden können, wo sie gebraucht werden - in Höhen bis zu 35 Meter. Das Transportgewerbe macht 75 Prozent des Umsatzes aus. © Stefanie Banner

Das Gelände der Spedition hält Lagerflächen (außen und in Hallen) von insgesamt 60.000 Quadratmetern bereit. Auf diesen befindet sich auch das Baustoffabhollager, in dem Baufirmen und Privatkunden Baustoffe lagern. Hier fahren täglich zehn Lkw rein und raus. 
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Geschäftsfeld Lager

Das Gelände der Spedition hält Lagerflächen (außen und in Hallen) von insgesamt 60.000 Quadratmetern bereit. Auf diesen befindet sich auch das Baustoffabhollager, in dem Baufirmen und Privatkunden Baustoffe lagern. Hier fahren täglich zehn Lkw rein und raus.  © Stefanie Banner

Auf dem Gelände in Herzogenaurach befindet sich ein 18.000 Quadratmeter großer Bereich, in dem Kunststoff-Mehrwegbehälter gereinigt und gelagert werden. Die Behälter werden zum Beispiel in der Automobilindustrie benötigt, um Teile aufzubewahren. 
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Reinigung

Auf dem Gelände in Herzogenaurach befindet sich ein 18.000 Quadratmeter großer Bereich, in dem Kunststoff-Mehrwegbehälter gereinigt und gelagert werden. Die Behälter werden zum Beispiel in der Automobilindustrie benötigt, um Teile aufzubewahren.  © Stefanie Banner

In den Hallen lagern beispielsweise Güter für die Silotransporte wie Pet Flakes (zerkleinerte Plastikflaschen). 
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Lagerhalle

In den Hallen lagern beispielsweise Güter für die Silotransporte wie Pet Flakes (zerkleinerte Plastikflaschen).  © Stefanie Banner

In dieser Halle lagern Güter für den Garten wie Gartenhäuschen oder Saunen, die zum Endkunden geliefert werden.
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Gartenartikel

In dieser Halle lagern Güter für den Garten wie Gartenhäuschen oder Saunen, die zum Endkunden geliefert werden. © Stefanie Banner

Ein weiteres Geschäftsfeld der Hans Wormser AG ist der DAF-Fahrzeugservice mit Werkstatt und Fahrzeugreinigung. Hier befindet sich auch eine Spül- und Trocknungsanlage für Silo-Auflieger.
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DAF-Fahrzeugservice

Ein weiteres Geschäftsfeld der Hans Wormser AG ist der DAF-Fahrzeugservice mit Werkstatt und Fahrzeugreinigung. Hier befindet sich auch eine Spül- und Trocknungsanlage für Silo-Auflieger. © Stefanie Banner

Die 220 Lkw sind mit modernster Technik ausgerüstet und werden regelmäßig erneuert. Im Durchschnitt werden die Fahrzeuge unter vier Jahre gefahren, Spezialfahrzeuge sechs bis sieben Jahre. Aufgrund der Chipkrise während der Corona-Pandemie gibt es derzeit auch einen Fahrzeugmangel; die Lieferzeit bestellter Fahrzeuge beträgt nicht wie üblich drei bis vier, sondern 12 bis 15 Monate.
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Lkw-Cockpit

Die 220 Lkw sind mit modernster Technik ausgerüstet und werden regelmäßig erneuert. Im Durchschnitt werden die Fahrzeuge unter vier Jahre gefahren, Spezialfahrzeuge sechs bis sieben Jahre. Aufgrund der Chipkrise während der Corona-Pandemie gibt es derzeit auch einen Fahrzeugmangel; die Lieferzeit bestellter Fahrzeuge beträgt nicht wie üblich drei bis vier, sondern 12 bis 15 Monate. © Stefanie Banner