Nach Germania-Pleite: Tuifly steuert ab Nürnberg neue Ziele an

24.5.2019, 20:53 Uhr
Nach längerer Unterbrechung hat der Ferienflieger Tuifly jetzt wieder eine Maschine fest am Airport stationiert und stärkt damit sein hiesiges Engagement – begrüßt unter anderem von Airport-Chef Michael Hupe (3.v.r.).

© Luca Eberhardt/Airport Nürnberg Nach längerer Unterbrechung hat der Ferienflieger Tuifly jetzt wieder eine Maschine fest am Airport stationiert und stärkt damit sein hiesiges Engagement – begrüßt unter anderem von Airport-Chef Michael Hupe (3.v.r.).

Der Flughafen Nürnberg kommt voran, die Angebotslücke nach der Germania-Pleite im vergangenen Februar bei Urlaubszielen zu füllen: Nach längerer Unterbrechung hat der Ferienflieger Tuifly jetzt wieder eine Maschine fest am Airport stationiert und stärkt damit sein hiesiges Engagement – begrüßt unter anderem von Airport-Chef Michael Hupe. Tuifly werde in der Sommersaison mit einem voraussichtlichen Aufkommen von 114.000 Passagieren ein knappes Drittel der früheren Germania-Kapazität abdecken, sagte ein Nürnberger Flughafensprecher am Freitag.

60 Mitarbeiter groß ist das Team des Unternehmens vor Ort. Direkt ab Nürnberg angeflogen werden von Tuifly in der Sommersaison beispielsweise Heraklion, Hurghada, Kos, Rhodos, Fuerteventura, Gran Canaria, Teneriffa sowie zwei ägyptische Badeziele. "In diesen dynamischen Zeiten sind wir dankbar, auf den langjährigen Partner Tuifly bauen zu können", so Airport-Chef Hupe.

Für den Sommer 2020 könne sich Tuifly einen weiteren Ausbau am Standort Nürnberg vorstellen, teilte die Fluggesellschaft mit. Germania hatte zuletzt vier Maschinen stationiert.

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