Nachschub erst in zwei Wochen: Uvex-Atemschutzmasken ausverkauft

24.3.2020, 07:31 Uhr

Die Atemschutzmasken nach dem Standard FFP-2 würden in China gefertigt. Die Lieferketten seien gegenwärtig unterbrochen. "Aktuell haben wir die Information erhalten, dass der Export von Masken aus China offiziell wieder erlaubt ist, in bestimmten Provinzen schränken aber Lokalregierungen weiterhin den Export ein", sagte der Sprecher. "Weiterhin beansprucht die Regierung bei manchen Herstellern bis zu 100 Prozent der Produktionskapazität." Neue Ware in begrenzter Stückzahl werde daher in frühestens zwei Wochen bei Uvex eintreffen.

Deutlich positiver sei die Situation beispielsweise bei der Vollsichtschutzbrille. Diese werde bei Uvex in Fürth und in Lederdorn (Kreis Cham) gefertigt - an beiden Standorten seien die Kapazitäten deutlich ausgeweitet worden. "In Fürth wird momentan rund um die Uhr produziert, sogar sonntags", betonte der Unternehmenssprecher.


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