Regionalzüge in Bayern kommen immer öfter zu spät

15.4.2019, 11:20 Uhr
Immer häufiger verspäteten sich Regionalzüge in Bayern im Jahr 2018.

© Rolf Riedel Immer häufiger verspäteten sich Regionalzüge in Bayern im Jahr 2018.

Damit liegt der Freistaat 2018 knapp unter dem Bundesdurchschnitt von 94,1 Prozent. Nach Definition der Bahn bedeutet pünktlich: weniger als sechs Minuten zu spät.

Am besten schnitt von allen Bundesländern Hamburg ab. Hier kamen im vergangenen Jahr 97,7 Prozent der Regionalzüge und S-Bahnen pünktlich. Besonders oft mussten Fahrgäste in Bremen warten. Der Stadtstaat war mit 86 Prozent Schlusslicht. Im Gegensatz zum Nahverkehr hatte die DB im Fernverkehr im vergangenen Jahr erhebliche Probleme, ihre Züge pünktlich ans Ziel zu bringen. Jeder vierte ICE, Intercity oder Eurocity kam 2018 zu spät.

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1. Da sind zunächst die Regional- und S-Bahnen in Richtung Bamberg über Erlangen und Forchheim sowie die verbunden Nebenstrecken. Hier können Sie der Facebook-Gruppe beitreten!


2. Die Facebook-Gruppe für Bahnfahrer von und in Richtung Würzburg plus alle Nebenstrecken findet sich unter diesem Link.


3. Wer die Strecke Richtung Ansbach Schwabach, Roth und Treuchtlingen nutzt, ist hier genau richtig. Unter diesem Link können Sie der Gruppe beitreten.


4. Alle, die in Richtung Neumarkt, Regensburg, Allersberg oder München unterwegs sind, sollten sich in dieser Facebook-Gruppe beteiligen.


5. Zu guter Letzt gibt es noch eine Seite für die Reisenden in Richtung Pegnitz und Bayreuth und die Nutzer der Gräfenbergbahn. Hier können Sie der Gruppe beitreten. Die fünf Facebook-Gruppen werden von unserer Redaktion betreut und moderiert.

Uns geht es nicht darum, den Zug der Zeit ins negative Licht zu rücken, sondern zu dokumentieren, wie das Leben in und mit der Bahn aktuell funktioniert. Was ist gut, was läuft verkehrt? Die Ergebnisse fassen wir zusammen und liefern Hintergrundberichte.

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