Solarmodule: Hofer Firma soll Steuern in Millionenhöhe hinterzogen haben

22.11.2019, 09:33 Uhr

So habe der Importeur anfallende Antidumping- und Ausgleichszölle für Solarmodule aus China eingespart. Es werde wegen Verdachts auf Steuerhehlerei ermittelt.

Rund 70 Zollfahnder und Beamte der Steuerfahndung Nürnberg hatten schon vor knapp einem Monat den Firmensitz und Privatwohnungen durchsucht. Dabei sicherten sie den Angaben nach Unterlagen und sechs Millionen Firmenvermögen.

Das Unternehmen soll von März 2015 bis August 2016 in knapp 60 Fällen die Module erworben haben. Die Solarmodule seien mit Ursprung Indien, Taiwan, Malaysia oder Vietnam deklariert gewesen.

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