Fast 400 Neuerscheinungen

"Spiel des Jahres 2022": Das sind die Nominierungen

23.5.2022, 17:00 Uhr
Das Brettspiel «Dune Imperium» ist für das «Kennerspiel des Jahres 2022» nominiert. 

© Asmodee, dpa Das Brettspiel «Dune Imperium» ist für das «Kennerspiel des Jahres 2022» nominiert. 

Die drei Kandidaten für das "Spiel des Jahres 2022" stehen fest. Der Verein "Spiel des Jahres" nominierte am Montag die Brettspiele "Cascadia" (Autor: Randy Flynn/Verlage: AEG, Flatout Games und Kosmos), "Scout" (Kei Kajino/Oink Games) und "Top Ten" (Aurélien Picolet/Cocktail Games und Asmodee) für den begehrten Preis mit dem roten Pöppel auf der Schachtel.

Beim Plättchenlegespiel "Cascadia" muss ein Biotop mit Tieren und Landschaften zusammengestellt werden. Im kleinen Kartenspiel "Scout" geht es ums Abwerben von Zirkus-Artisten und für das Partyspiel "Top Ten" ist extreme Kreativität auf einer Skala von eins bis zehn gefragt.

Fast 400 Neuerscheinungen

"Wir hatten dieses Jahr fast 400 Spiele-Neuerscheinungen auf dem Tisch", sagte der Spiel-des-Jahres-Vorsitzende Harald Schrapers. In den letzten beiden Jahren habe es im Zuge der Pandemie erhebliche Veränderungen gegeben. "Während die Nachfrage nach Spielen je nach Segment um bis zu ein Drittel gestiegen ist, ist die Zahl der Neuerscheinungen aus verschiedenen Gründen zurückgegangen.

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Im Bereich Spiel und Kennerspiel ist diese Phase jetzt überwunden und wir verzeichnen ein Plus bei den Neuerscheinungen um mehr als zehn Prozent", meinte Schrapers.

Für Spielende mit mehr Erfahrung nominierte die Jury die Brettspiele "Cryptid" (Hal Duncan und Ruth Veevers/Osprey Games und Skellig Games), "Dune Imperium" (Paul Dennen/Dire Wolf und Asmodee) und "Living Forest" (Aske Christiansen/Ludonaute und Pegasus Spiele) für das "Kennerspiel des Jahres".

Bekanntgabe im Juli

Die Sieger der beiden Kategorien "Spiel des Jahres" und "Kennerspiel des Jahres" werden am 16. Juli - erstmals an einem Samstagabend - in Berlin bekannt gegeben. Schon am 20. Juni wird in Hamburg zuvor das "Kinderspiel des Jahres" gekürt. In dieser Kategorie wurden "Auch schon clever" (Wolfgang Warsch/Schmidt Spiele), "Mit Quacks und Co. nach Quedlinburg" (Wolfgang Warsch/Schmidt Spiele) und "Zauberberg" (Jens-Peter Schliemann und Bernhard Weber/Amigo) als mögliche Siegerkandidaten vorausgewählt.

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