Corona-Pandemie

Warnstreiks im bayerischen Einzel- und Großhandel: Verdi fordert mehr Gehalt

17.5.2021, 08:05 Uhr
Das Coronajahr 2020 war für die Beschäftigten in Groß- und Einzelhandel eine Herausforderung. Nun fordert die Gewerkschaft Verdi eine bessere Bezahlung.

© Matthias Balk, dpa Das Coronajahr 2020 war für die Beschäftigten in Groß- und Einzelhandel eine Herausforderung. Nun fordert die Gewerkschaft Verdi eine bessere Bezahlung.

In der laufenden Tarifrunde im bayerischen Groß- und Einzelhandel ruft die Gewerkschaft zu Warnstreiks in Supermärkten auf. An diesem Montag sollen die Belegschaften ausgewählter Filialen von Rewe in München sowie Edeka in mehreren schwäbischen Kommunen die Arbeit niederlegen. Größere Kundgebungen wird es wegen der Corona-Pandemie nicht geben.

Wegen Schutz- und Hygienemaßnahmen würden die Streikenden sich nur zu kurzen Aktionen vor den Betrieben versammeln - oder auch ohne Aktion vor Ort in den Ausstand treten, teilte Verdi weiter mit. Die Gewerkschaft fordert 4,5 Prozent mehr Gehalt sowie einen zusätzlichen Fixbetrag von 45 Euro für die Beschäftigten beider Branchen.


Streik im bayerischen Handel: Verdi fordert 4,5 Prozent mehr Gehalt


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