Der Basketball-Verband plant einen Sommer-Spielbetrieb

8.3.2021, 13:08 Uhr

Der Basketball soll so schnell wie möglich wieder durch die Reuse fliegen. © Foto: Uwe Mühling

In den Regionalligen – der VfL Treuchtlingen mischt bekanntlich in der 1. Regionalliga Südost mit – sollen Wochenendturniere stattfinden, sobald Hallensport zulässig ist. Die Jugend-Bayernligen sollen in irgendeiner dann denkbaren Form die Saison wieder aufnehmen und für die "Bayern 3×3-Tour" werden gerade Standorte gesucht. Vor allem aber im Breitensport wollen der BBV und seine Bezirke auch ein flächendeckendes Spielangebot für jeden Basketballer präsentieren.

"Wenn im Frühjahr im Freien gespielt werden darf oder ab Juni/ Juli in den Hallen, braucht kein Basketballer warten, bis im Oktober der übliche Spielbetrieb wieder beginnt", betont Wernthaler. "Sobald es Möglichkeiten gibt, wird gespielt, ob Kreisklasse, Bezirksliga, Senioren, Jugend, männlich oder weiblich." Der BBV will "ein klares Zeichen senden: Sobald es zulässig ist, wird es eine Möglichkeit zum Basketballspielen geben".

Regional zugeschnittene Pläne

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Erarbeitet sind bereits Szenarien für Spielbetrieb im Freien oder in der Halle und zwar für Drei gegen Drei, Vier gegen Vier oder Fünf gegen Fünf – und das Ganze sowohl mit oder ohne Schiedsrichter. Auf Besonderheiten wie Shotclock oder gar Hallen- oder Platzzulassung werde verzichtet, auch Meldegeld werde nicht verlangt. Die Organisation der Ligen übernimmt der BBV spontan und auf die regionale Situation zugeschnitten. Einige Bezirke bereiten bereits eigene oder ergänzende Formate vor.

Im Idealfall sollen die Ligen noch im März ausgeschrieben und von April bis September je nach Zulässigkeit ausgetragen werden. Die reguläre Saison 2021/2022 mit formalen Teilnahmerechten würde dann wie jedes Jahr zwischen September und November starten und wird momentan noch regulär geplant.