Suppdiwupp-Kraftbrühe ist der neue Zaubertrank

24.4.2015, 15:30 Uhr

Dessen Besitzer, Marco Canora, hatte die Idee mit der „Broth to go“ im vergangenen Winter. Und das Ge­schäft läuft glänzend. Da können unse­re Mütter und Großmütter nur miss­billigend mit der Zunge schnalzen und den Blick gen Himmel heben. Brü­he tut den Kranken gut, das weiß doch jeder.

Jetzt springt der Nürnberger Sup­pen-König Ferdinand Pillenstein („Suppdiwupp“) ebenfalls auf den Brühe-Zug auf. Zusammen mit sei­nem Chefkoch Peter Ossiander tüftel­te er an der perfekten Fleischbrühe aus Rindfleisch, Knochenmark, Wacholder und Lorbeer, Pfeffer, Karotten und Sellerie, die mit Ingwer verfeinert wird. 18 Stunden köchelt die Suppe vor sich hin, durch die lan­ge Kochzeit werden Fett, Nährstoffe und Aromen aus den Knochen freige­setzt. Dann seiht Pillenstein die Sup­pe ab, damit eine klare Brühe zutage kommt. Der 0,2-Liter-Becher kostet 2,90 Euro, 0,33 Liter kosten 3,90 Euro.

Suppdiwupp-Kraftbrühe“ haben die zwei ihren „Zaubertrank“ für Kater-Geplagte, Detox-Jünger, Paleo-Anhänger und Gesundheitsbewusste genannt. Eine Zwischenmahlzeit sei sie, sagt Pillenstein, der „total über­zeugt“ von seiner Idee ist.

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Ob die Nürnberger künftig statt zum To-go-Cappuccino zur To-go-Kraftbrühe wie in New York greifen werden, davon lässt sich Pillenstein überraschen. Aber die Brühe lässt sich ja bestens als Grundlage für viele Suppen verwenden.