Traditionen bei der Poxdorfer Kerwa

25.8.2016, 06:00 Uhr

In Poxdorf war bei der Kirchweih viel geboten. © hh/Fotos: Harald Hofmann

Trotz der katholischen Tradition aber ist die Poxdorfer Kirchweih ein gemütliches Fest mit fränkischem Brauchtum, das die ganze Dorfgemeinschaft fünf Tage lang in Atem gehalten hat. Nach dem Preisschafkopf zum Auftakt am Donnerstagabend, gefolgt vom rockigen Abend mit der Forchheimer Band „Black Mambas“, waren die traditionellen Höhepunkte auf das Wochenende verteilt mit dem Baumaufstellen am Samstag, und „Fässla ausgraben“ samt Vereinsolympiade mit diversen Geschicklichkeitsübungen am Sonntag.

Heiß begehrt waren die frisch zubereiteten Kerwas-Küchla, reißenden Absatz fanden sowohl die „katholischen“ Knieküchla, die über einem künstlichen Knie ausgezogen wurden, als auch die „evangelische“ viereckige und gewölbte Variante, die in ökumenischer Eintracht von Pfarrerin Christiane Börstinghaus und Pfarrer Jürgen Dellermann angeboten wurden.

Viel Vergnügen hatte der Nachwuchs im Fahrgeschäft und an den diversen Buden und im Zelt sorgte ein rundes musikalisches Programm für gute Unterhaltung. Nach dem traditionellen Betzenaustanzen am Montag sorgte zum guten Schluss die Poxdorfer Blaskapelle für den stimmungsvollen Kerwaausklang

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