Beratung nur telefonisch: Corona macht viele Änderungen im Kreis Forchheim nötig

27.3.2020, 15:38 Uhr

Notwendige, beizubringende Unterlagen an die Stellen können per Post eingesandt oder in den Briefkasten des Landratsamtes eingeworfen werden. Dies gilt auch für die derzeit anstehende Beantragung der Verlängerung von Jagdscheinen. Nach entsprechender Bearbeitung werden die verlängerten Dokumente per Post zurück gesandt. Telefonisch, per E-Mail und/oder per Brief sind die beide Stellen aber zu erreichen.

Ferner gilt folgendes: Alle Wertstoffhöfe sind ab sofort geschlossen. Auch die Deponie Gosberg ist ab 30. März für Privatanlieferungen geschlossen. Das teilt das Landratsamt mit. Abfälle und Wertstoffe, die aktuell nicht entsorgt werden können, sind auf eigenem Grund zu lagern und nach Ende des Katastrophenfalls ordnungsgemäß zu entsorgen. Der Wertstoffhof der Firma Fritsche in Forchheim ist weiterhin offen, es können Wertstoffe dort kostenlos abgegeben werden. Das Sperrmülltelefon ist derzeit nicht erreichbar. Voraussichtlich ist es ab 23. März wieder besetzt. Onlineanmeldungen sind aber möglich. Die Problemmüllsammlung bei den Gemeinden wird ab Montag, 23. März, ausgesetzt. Problemmüll kann weiterhin an der zentralen Sammelstelle der Deponie abgegeben werden.

Ein generelles Besuchsverbot gilt für alle Pflegeeinrichtungen und Seniorenheime im Landkreis Forchheim. Besuche werden verboten, um ältere und kranke Menschen zu schützen

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Unternehmen können sich an die Wirtschaftsförderung des Landkreises wenden, Telefon (09191) 86-1020. Informationen der LfA Förderbank Bayern sowie Informationen der Agentur für Arbeit zum Kurzarbeitergeld sind auf der Homepage des Landkreises abrufbar. Auch die Regierung von Oberfranken hilft. Dort können bereits Zuschussanträge als Soforthilfemaßnahme für kleine und mittlere Unternehmen (KMU).

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