Überraschung im Wildpark Hundshaupten

23.12.2019, 17:24 Uhr

Der Wildpark Hundshaupten mit seinen Wisenten (Foto), Wölfen, Ziegen und vielen Tieren mehr war auch in diesem Jahr wieder ein beliebter Anlaufpunkt für Familien. Im Dezember gab es dann für eine Besucherin eine große Überraschung. © Philipp Rothenbacher

HUNDSHAUPTEN - Landrat Hermann Ulm kam extra in den Wildpark Hundshaupten, um der 150 000. Besucherin ein Geschenk zu überbringen. Für 2020 hat die Wildparkleitung einiges vor.

Auch im Winter lässt sich der Wildpark Hundshaupten mit seinen etwa 40 Hektar Gelände entdecken...und manchmal wird man auch dafür extra belohnt. So zum Beispiel Nora Zeilmann, die 150 000. Besucherin in diesem Jahr.

Landrat Hermann Ulm war vor Ort gratulierte und überreichte einen Präsentkorb. Ein paar Zahlen zur Einordnung: 2018 haben 153 000 Tierfans den Wildpark besucht. In diesem Jahr haben bis September bereits 177 Führungen stattgefunden, 2017 waren es noch 35 gewesen.

Pläne für 2020

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Und für 2020 hat die Wildparkleitung einiges vor: Ein neuer Rundweg zum Beispiel, der den bisherigen kleinen Rundweg (Eingang-Wisent-Elch-Eingang), den davon abzweigenden Pfad über das Wolfsplateau sowie die große Runde zum freilaufenden Rot- und Damwild zusammenfassen soll. Hier ist eine aufgestelzte Bauweise geplant, bestehende Betriebswege sollen praktisch nutzbar gemacht werden, zusätzliche Toilettenanlagen entlang des Weges inklusive.

Der Wildpark Hundshaupten mit seinen Wisenten (Foto), Wölfen, Ziegen und vielen Tieren mehr war auch in diesem Jahr wieder ein beliebter Anlaufpunkt für Familien. Im Dezember gab es dann für eine Besucherin eine große Überraschung. © Wildpark Hundshaupten

Auch die Renaturierung von über 30 Hektar Wald ist angedacht, hieß es im September im Kreistags-Kreisausschuss.

Wildparkleiter Daniel möchte auch das Wiesent, das Flaggschiff des Wildparks besser in Szene setzen.  Um dem Wisent näher zu kommen, ist ein begehbarer, transparenter Besuchertunnel geplant. Die Elche erhalten einen neuen Stall, mehr Lehrpfade und Spielplätze sollen für Bildung und Zerstreuung sorgen.