UWG Hausen bringt sich in Stellung: Schmitt soll es werden

17.9.2019, 13:31 Uhr

Das letzte Wort haben nun die Mitglieder. Die Nominierungsversammlung ist am 22. September um 19 Uhr im „Schwarzen Ambos“. Der zweifache Familienvater ist Bau- und Wirtschaftsingenieur. „Die Leute kennen ihn, er kennt die Menschen in Hausen und deren Interessen und Bedürfnisse gut“ sagt Georg Brandmeier, Vorsitzender der UWG.

Schmitt vertritt die Meinung, dass ein Bürgermeister „Moderator zwischen Bürgern, Verwaltung und Gemeinderat ist. Er gibt die Rahmenbedingungen“. Die Entscheidungen aber treffe der Gemeinderat. „Wichtig ist, dass die Gemeinde auftretende Probleme rechtzeitig anpackt und zukunftsorientiert arbeitet und die Herausforderungen nicht erst dann in Angriff nimmt, wenn sie da sind, sondern rechtzeitig plant und umsetzt“.

Wie soll Hausen in zehn Jahren aussehen? Eine Frage, die Schmitt so beantwortet: „Angebracht wäre eine Lösung, bei der unsere Senioren in der Heimatgemeinde bleiben und alt werden können“. Themen wie ausreichende Kinderbetreuung, und Freizeitangebote für Jugendliche sind ihm wichtig. Er möchte die örtlichen Vereine fördern und deren Sozialarbeit unterstützen, so Schmitt. Und weiter: „Der behutsame Umgang mit Grund und Boden sowie die Etablierung einer Baukultur tragen für zukünftige Generationen dazu bei, den dörflichen Charakter zu erhalten.“

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