Das Fürther Kirchweihkarussell kommt mächtig in Fahrt und steuert bereits auf das große Finale mit der Fürther Michaeliskirchweih vom 3. bis 14. Oktober zu. Am Wochenende war für gute Unterhaltung in Stadt und Land reichlich gesorgt. Höhepunkte waren gestern wieder farbenprächtige Kirchweihzüge. Neben dem Umzug in Stein wetteiferten in der Stadt gleich zwei Auftriebe um die Gunst des Publikums: Nach dem Stadelner Festzug ging es am späteren Nachmittag in Fürberg rund. Zahlreiche örtliche Vereine und Musikkapellen haben sich lange darauf vorbereitet, in der Freizeit Ideen entwickelt, für den Auftritt trainiert und Wagen geschmückt. Humorvoll wurden aktuelle Entwicklungen aufgegriffen, aber auch Traditionelles kam wieder zu Ehren. Schließlich sollen die Umzüge auch Schaufenster der lebendigen Vereinslandschaft vor Ort sein. Eine Schau war bereits das Einholen und Aufstellen der Kirchweihbäume. Die Fürberger feierten das Ereignis mit Böllern, bevor die Kirchweihburschen in lustigen Wettstreit traten. Auch die Stadelner hatten sich hierin originell hervorgetan. Bei angenehmen Temperaturen übten die Festplätze am Wochenende große Anziehungskraft aus. Größere Zwischenfälle sind der Polizei nicht bekannt. Schon am heutigen Montag geht die Fürberger Kirchweih mit Betzntanz und Lampionzug zu Ende. Noch bis morgen Abend können sich die Besucher auf den Rummelplätzen in Stein und Stadeln vergnügen. Rechts im Bild eine Szene des Stadelner Kirchweihzuges, links ein Motiv aus Unterfürberg.