Zwölf Unterstützer

Corona-Einsatz: Bundeswehrsoldaten helfen im Klinikum Altmühlfranken aus

9.12.2021, 11:12 Uhr

Landrat Manuel Westphal und Pflegedirektorin Aleksandra Kahrs begrüßten die Soldaten des Versorgungsbataillons 4 aus Roding, die nun als "helfende Hände" das Klinikum Altmühlfranken unterstützen und entlasten. © Klinikum Altmühlfranken, NN

Erst vergangene Woche hatten Landratsamt und Klinikum Kräfte der Armee zur Unterstützung angefordert. "Wir sind sehr dankbar, dass wir in der angespannten Coronasituation schnell und unkompliziert Unterstützung von der Bundeswehr bekommen haben", erklärt Christoph Schneidewin, Vorstand des Klinikums Altmühlfranken. In den kommenden Wochen werden die Soldaten das Personal auf den Pflegestationen sowie am Empfang entlasten.

Da die Soldaten keine medizinische Ausbildung haben, werden sie nicht direkt in der direkten Patientenversorgung, sondern als "helfende Hände" bei Hilfs-, Transport-, und Logistikarbeiten eingesetzt, bei denen keine medizinischen Vorkenntnisse notwendig sind.

Pflegekräfte mehr Zeit für Patienten

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"Wir freuen uns sehr über die Unterstützung der Soldaten, die unsere Mitarbeitenden in vielen Bereichen entlastet. Die Versorgung von Covid-Erkrankten ist aufwendig und zeitintensiv, und mit Hilfe der Bundeswehr haben unsere hochqualifizierten Pflegekräfte mehr Zeit, Patientinnen und Patienten zu versorgen", sagt Pflegedirektorin Aleksandra Kahrs.

Derzeit werden am Klinikum Altmühlfranken über 35 Covid-19-Patienten versorgt, davon mehr als zwölf auf den Intensivstationen.