Abgeordnete aus Uehlfeld verweist auf hohe Förderung

5.11.2019, 11:19 Uhr

Der Mobilfunkempfang rangiere sogar noch vor Straßen- und Breitbandanbindungen. So sähen die befragten Unternehmen zusätzlich zur Verfügbarkeit von qualifizierten Arbeitskräften und dem Ausbau der Breitbandinfrastruktur beim Mobilfunkausbau den größten Handlungsbedarf. "Mit dem Mobilfunkausbauprogramm können wir eine große Investition in die Zukunft unserer Region tätigen", betont die Abgeordnete der Freien Wähler. Denn das Programm sei eine großartige Möglichkeit, den Standortfaktor Mobilfunkabdeckung zu verbessern, ergänzte Schmidt. "Verbessert sich die Region in diesem Punkt, dann hat sie auf lange Sicht deutlich höhere Chancen, Unternehmen zu überzeugen, sich hier niederzulassen."

Aber nicht nur von Unternehmerseite gebe es Kritik am Mobilfunkempfang der Region, sondern auch von Bürgerseite häuften sich die Klagen über den schlechten Empfang der Mobilfunkgeräte. Es gehe hier also nicht nur darum, Unternehmen anzulocken, so Schmidt, sondern in erster Linie, die Lebensqualität der Menschen vor Ort zu verbessern. Deshalb hat sie in einem Brief an alle Bürgermeister appelliert, sich in ihren Gemeinden und Städten für eine Teilnahme an der Förderprogramm stark zu machen. Jetzt in den Mobilfunkausbau zu investieren, werde sich in Zukunft auszahlen, ist sich Gabi Schmidt sicher: "Denn besonders im ländlichen Raum sind flächendeckender Mobilfunkempfang und Breitbandinfrastruktur wichtige Faktoren dafür, gleichwertige Lebensverhältnisse herzustellen".

"Ich empfehle jeder interessierten Gemeinde, sich für die Förderung zu bewerben. Denn diese beträgt zwischen 80 in manchen Regionen sogar 90 Prozent der Gesamtkosten für den Mast. Die finanzielle Belastung für die Gemeinden ist also so gering wie noch nie", so Schmidt. Weitere Informationen zur Förderung Maßnahmen können im Internet auf der Seite des Mobilfunkzentrums Bayern abgerufen werden (URL: https://www.mobilfunk.bayern/). Dort ist auch die Antragsstellung möglich.

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