Joachim Herrmann schaut bei Schaeffler in die Zukunft

14.5.2017, 17:01 Uhr

Der Aufsichtsratsvorsitzende Georg Schaeffler begrüßte zusammen mit dem Vorstandsvorsitzenden Klaus Rosenfeld den Minister. Mit dabei waren zudem Technologievorstand Peter Gutzmer und Tim Hosenfeldt, Leiter Zentrale Innovation, heißt es in einer Pressemitteilung des Konzerns.

Joachim Herrmann, der als Mitglied des Landtags aus der Nachbarstadt Erlangen das Unternehmen bereits bestens kennt, interessierte sich vor allem für die Themen E-Mobilität, Industrie 4.0 und Digitalisierung, die von Schaeffler als zentrale Zukunftschancen betrachtet werden. Neben der Präsentation der Schaeffler-Strategie "Mobilität für morgen" standen Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten der Schaeffler Gruppe im Mittelpunkt der Gespräche.

In die Pedale getreten

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Der Minister hatte laut Konzerninformationen dann Gelegenheit, Produktinnovationen von Schaeffler bei Probefahrten zu erleben. "Das Konzeptauto ,Schaeffler High Performance 48 Volt‘ zeigt das Potenzial der 48-Volt-Hybridisierung auf, mit dem unter anderem rein elektrisches Fahren in niedrigen Geschwindigkeitsbereichen realisiert wird", schreibt Schaeffler in der Pressemitteilung. "Der entwickelte Bio-Hybrid ist eine umweltfreundliche Mobilitätslösung für den immer stärker werdenden urbanen Verkehr. Das Fahrzeug ist hinsichtlich Größe und Reichweite zwischen einem Pedelec und einem kleinen Elektro-Pkw einzuordnen." Hier setzte sich Minister Herrmann selbst ans Steuer und trat elektrisch unterstützt in die Pedale. Bei einer Besichtigung des Werkes konnte sich Staatsminister Herrmann einen Eindruck von der roboterunterstützten Produktion von Kugelgewindetrieben sowie der Hochvolumen-Produktion von Synchronisierungselementen machen. "Diese Elemente sind in jedem Schaltgetriebe zu finden und ein Beleg für Technologiekompetenz und -vorsprung von Schaeffler."