Polizei geht neue Ermittlungswege

Vermisste Alexandra R. aus Nürnberg: Es gibt zwei Tatverdächtige

Von Alexander Brock 11.3.2023, 17:00 Uhr

Seit einem Vierteljahr wird die hochschwangere Alexandra R. aus Nürnberg-Katzwang vermisst. Die Polizei suchte auch mit Tauchern nach ihr. © ToMa/Polizei Mittelfranken

Nürnberg - Seit drei Monaten wird die hochschwangere Alexandra R. aus Nürnberg-Katzwang vermisst. Die Polizei setzt nun auf eine neue Ermittlungsmethode. Außerdem gibt es einen zweiten Tatverdächtigen.

Mit jedem Tag schwindet die Hoffnung, Alexandra R. aus Nürnberg-Katzwang könnte noch lebend gefunden werden. Abstrakt ist das auch noch für die Polizei vorstellbar, wenngleich sie aber immer mehr davon ausgeht, dass die hochschwangere Frau nach ihrem Verschwinden am 9. Dezember 2022 einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen ist.

Eine Sonderkommission (Soko) der Kripo Nürnberg ermittelt von Beginn an auf Hochtouren. Sie hat Häuser und Gewerberäume durchsucht, hat Datenträger sowie einige Autos sichergestellt und fahndet seit ihrem Verschwinden öffentlich nach der 39-Jährigen.

Kontaktverbot gegen Ex-Lebensgefährten

Ein Tatverdächtiger ist der frühere Lebensgefährte von Alexandra R., gegen den nach einer tätlichen Auseinandersetzung ein Gericht ein Kontaktverbot zu der Katzwangerin verhängt hat. Jetzt spricht die Polizei von einem weiteren Verdächtigen, der in geschäftlichen Beziehungen zu dem früheren Lebensgefährten stehen soll.

Die Soko setzt nun auf eine neue Methode, um in dem Fall einige Schritte weiterzukommen. Was dabei passiert und welche weiteren Details die Ermittler bis jetzt herausgefunden haben, lesen Sie im Hintergrundartikel auf NN.de .