Katastrophenfußballturnier: Polizei schoss die meisten Tore

Von rod 21.6.2015, 15:13 Uhr

HILPOLTSTEIN - Auch bei der 30. Auflage des Hilpoltsteiner Katastrophenfußballturniers, das für die meisten der Spieler von einem idealen Wetter begleitet wurde, heißt der sportliche Sieger wieder „Polizei“, auf den weiteren Plätzen folgen die Feuerwehr, das Technische Hilfswerk (THW) und die Spielgemeinschaft von BRK-Bereitschaft und Wasserwacht (WW). Der eigentliche Sieger ist aber wie immer die Pflege der Kameradschaft.

Bei den durch die beiden Schiedsrichter Klaus Dechet und Fritz Löschmann geleiteten Spiele gab es folgende Ergebnisse: THW gegen Feuerwehr 0:0; BRK/WW gegen Polizei 0:5; Polizei gegen THW 6:0; Feuerwehr gegen BRK/WW 3:0; Feuerwehr gegen Polizei 0:4; THW gegen BRK/WW 1:0. Erster wurde also die Polizei mit neun Punkten und 15:0 Toren; Zweiter die Feuerwehr mit vier Punkten und 3:4 Toren; Dritter das THW mit vier Punkten und 1:6 Toren sowie Vierter die Spielgemeinschaft von BRK und Wasserwacht mit null Punkten und 0:9 Toren. Torschützenkönig wurde Christian Lauber von der Polizei, der Fairness-Pokal ging diesmal an die jüngste Spielerin des Turniers, Lucia Schneck vom THW.

Bei der Siegerehrung auf der Wiese hinter dem Rotkreuzhaus sagte stellvertretende Landrätin Edeltraud Stadler, dass 30 Jahre „Blaulicht-Turnier“ ein Novum seien, das es nur in Hilpoltstein gäbe. Die Hilfsorganisationen der Stadt würden hier ihre Zusammenarbeit über das Einsatzgeschehen hinaus zeigen.

Für das nächste Jahr, in dem die Ausrichtung des Katastrophenturniers in den Händen der Polizei liegt, ist geplant, ein „Bubble-Ball-Turnier“ – möglicherweise in einer Halle – durchzuführen.