Wiesn-Guide: So kommen Franken am besten zum Oktoberfest

16.9.2017, 14:17 Uhr

Seit Samstagmittag fließt das Bier auf der Theresienwiese in München wieder in Strömen. © REUTERS/Michaela Rehle

Der Startschuss zum 184. Oktoberfest ist gefallen. Bis zum 3. Oktober kann man auf der Wiesn wieder feiern und kühles Bier genießen. Damit auch alle Nicht-Münchner gut zum Oktoberfest kommen, hat die Deutsche Bahn einen Sonderfahrplan entwickelt. Wir stellen Ihnen hier die besten Möglichkeiten vor, aus Nürnberg und Umgebung zur Theresienwiese zu kommen.

Mit dem München-Nürnberg-Express kommt man wochentags zwischen 8 und 20 Uhr ohnehin halbstündlich von Nürnberg nach München und zurück. Die Strecke führt über Roth, Weißenburg, Treuchtlingen, Eichstätt und Ingolstadt direkt zum Hauptbahnhof.

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Zum Oktoberfest wird der Verkehr auf der Strecke noch einmal verstärkt: Gerade am Wochenende und in den Morgen- und Abendstunden fahren zusätzliche Züge in Richtung München und wieder zurück.

Am Münchner Hauptbahnhof angekommen, empfiehlt die Deutsche Bahn, zu Fuß zur Wiesn zu gehen. Der Marsch zur Theresienwiese dauert nur rund 15 Minuten und ist gut ausgeschildert. Wem das zu weit oder zu anstrengend ist - vielleicht gerade auf dem Rückweg -, der kann mit den Münchner U- und S-Bahnen zurück zum Bahnhof fahren. Auch diese wurden verstärkt, sodass alle Linien bis weit nach Mitternacht im 20-Minuten-Takt fahren.

Außerdem gibt es dieses Jahr ein Wiesn-Tagesticket, mit dem Oktoberfest-Besucher in allen Linien des Münchner Verkehrs- und Tarifverbunds bis um 6 Uhr des Folgetags fahren können.

Beachten sollten Wiesngänger in jedem Fall auch, dass größere Taschen oder Rucksäcke auf dem Festgelände verboten sind. Also besser - und leichter - mit kleinen Taschen oder komplett ohne Gepäck anreisen.