Hauchdünne Niederlage für die VfL-Zweite

Von Tim Eisenberger 20.11.2019, 07:29 Uhr

TREUCHTLINGEN - In der Bayernliga-Mitte hat die zweite Mannschaft der VfL- Baskets Treuchtlingen im jüngsten Heimspiel eine denkbar knappe 69:71-Niederlage gegen den TV Lauf kassiert. Auch die 27 Zähler von Luca Wörrlein reichten trotz einer Aufholjagd in der zweiten Hälfte nicht zum Sieg.

Möglicherweise hatte die junge Garde der Treuchtlinger Korbjäger ihr Pulver schon ein wenig am Vorabend beim Erfolg gegen Regnitztal verschossen. Denn dort zeigten Tobias Horrn, Moritz Eckert und Co., dass sie auch in der Regionalliga schon verlässliche Stützen sein können. Zwei Ligen tiefer gelang dann im Mittelfranken-Derby zunächst wenig. Mit 8:17 lagen die VfL-Jungs zur ersten Viertelpause schon relativ deutlich zurück.

Daran änderte sich auch im zweiten Abschnitt wenig. "Wir haben uns in der ersten Halbzeit vom Tempo der Laufer einlullen lassen", erklärte Coach Marius Lang im Anschluss. In der Offensive fehlten gegen die Switch-Verteidigung der Gäste das Tempo und die Bewegung. In der zweiten Halbzeit besserte sich das Zusammenspiel und die Verteidigung, doch der Weckruf kam zu spät. "Wir haben in der ersten Halbzeit zu viele Fehler gemacht, deshalb haben wir nicht zu Unrecht verloren", fasste Lang zusammen. Ein Blick auf die Statistik zeigt außerdem, dass die Laufer deutlich ausgeglichener trafen. Neben Topscorer Alexander Neubert (17 Zähler) punkteten vier weitere Spieler zweistellig.

Weiter geht es für die Treuchtlinger, die nun mit drei Siegen und drei Niederlagen in der Tabelle auf Rang sieben liegen, am kommenden Sonntag mit dem nächsten Mittelfranken-Derby. Dann ist die VfL-Reserve um 17 Uhr bei der zweiten Mannschaft von hapa Ansbach zu Gast, die bislang erst ein Spiel verloren hat.

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VfL Treuchtlingen II: Sebastian Burger (2), Robin Dienst, Moritz Eckert (16), Leon Fruth (4), Tobias Hornn (12), Jens Kummer (2), Axel Mathes, Paul Mutterer, Felix Vogt, Carl Wachtel (6), Luca Wörrlein (27).

TV Lauf (Topwerte): Alexander Neubert (17), Dominik Brändlein (12), Lukas Schleifer (11).

Die einzelnen Viertel: 8:17, 22:34, 42:52, 69:71.