Das Ding der Woche: Teresa Bergmans neues Album

18.10.2019, 08:23 Uhr

Ihr aktuelles Album „Apart“ dreht sich um Abschiede und Trennungen. Die 32-Jährige ist ein unglaubliches Gesangstalent, das mühelos zwischen Jazz, Pop und Soul wechselt. Begleitet wird sie von einem hervorragenden, international besetzten Trio.

Teresa Bergman ist weitgereist. Aufgewachsen in Wellington, Neuseeland, kam sie 2009 nach Europa. Im polnischen Breslau und in Leipzig studierte sie Sozialwissenschaften, und während eines Praktikums verliebte sie sich in Berlin. Bald spielte sie regelmäßig im Mauerpark. „Ich habe in der Zeit einen sehr perkussiven Gitarrenstil entwickelt, um gegen den Straßenlärm anzukommen“, erinnert sich die Künstlerin, die schon im Alter von neun Jahren vor neuseeländischen Einkaufszentren gesungen hatte, um ihr Taschengeld aufzubessern. Deutschlandfunk Kultur bezeichnete Bergman bereits als „das größte Talent, das wir im vergangenen Jahr entdeckt haben.“

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In Berlin fand Teresa Bergman, die alle Songs selbst schreibt, auch ihre international besetzte Band um Tobias Kabiersch (Bass), Pier Ciaccio (Drums) und Matt Paull (Keyboards). Mit den drei Musikern hat das „musikalische Naturwunder” (Göttinger Tageblatt) ihr zweites Album „Apart“ aufgenommen, co-produziert mit Bilderbuch-Produzent Sebastian „Zebo“ Adam. Im Mittelpunkt: die grandiose, unglaublich wandlungsfähige Stimme von Teresa Bergman.

Wird höchste Zeit, dass diese wunderbare Künstlerin mit der wandelbaren Stimme von einem größeren Publikum entdeckt wird. Herausragend! (Jazzhaus Records)

 

Die Redakteure des NN-Feuilletons durchforsten regelmäßig die Riesenflut von Neuerscheinungen und Events und präsentieren einmal pro Woche ihr ganz persönliches Highlight - "Das Ding der Woche".