Die Gemeinde Deining wächst

20.1.2021, 17:29 Uhr

Wurden zum Jahresbeginn 2020 noch 4903 Bürgerinnen und Bürger gezählt, so waren es am 1. Januar 2021 schon 5059. 55 neue Erdenbürger wurden registriert. Dem gegenüber stehen 58 Sterbefälle.

Die knapp 72 Quadratkilometer umfassende Gemeinde Deining besteht aus dem Hauptort und weiteren 30 Dörfern, Weilern und Einöden. Im Zuge der bayerischen Gebietsreform wurde am 1. Januar 1976 die bis dahin selbstständige Gemeinde Oberbuchfeld nach Deining eingegliedert. Am 1. Juli 1976 kam Kleinalfalterbach hinzu. Döllwang, Großalfalterbach, Leutenbach, Mittersthal, Unterbuchfeld und Waltersberg folgten am 1. Mai 1978.

Zum Stichtag 1. Januar 2021 lebten im Hauptort Deining 2235 Personen, Anfang des vergangenen Jahres waren es noch 2114. Das ergibt einen deutlichen Einwohnerzuwachs von 121, was hauptsächlich der Attraktivität der neuen Baugebiete und der für Familien hervorragenden Infrastruktur sowie dem damit verbundenen Zuzug von Neubürgern zuzuschreiben sein dürfte.

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Leutenbach ist, an der Zahl der Einwohner gemessen, der zweitgrößte Ort in der Gemeinde. Dort haben jetzt 559 Menschen ihren Hauptwohnsitz, zwei weniger als ein Jahr zuvor. In Döllwang dagegen leben jetzt mit 338 Personen drei mehr als zu Beginn des letzten Jahres.

Die Dörfer in der ehemaligen Gemeinde Großalfalterbach weisen mit 419 (Vorjahr: 424) einen Rückgang der Einwohnerzahl um fünf auf. Auch für Kleinalfalterbach hat das Einwohnermeldeamt eine geringfügige Abnahme verzeichnet. Hier haben jetzt 93 Männer, Frauen und Kinder ihr Zuhause, drei weniger als vor zwölf Monaten. In Mittersthal leben jetzt 317 Personen (Vorjahr 306), in Oberbuchfeld 349 (Vorjahr 346) und in Waltersberg 273 (Vorjahr 268).

Einen großen Einwohnerzuwachs kann mit 23 Personen Unterbuchfeld verzeichnen. Hier leben jetzt 476 Menschen (Vorjahr: 453). Zum Schluss noch eine andere Zahl. Trotz Corona haben sich am Standesamt in Deining 23 Brautpaare das Jawort gegeben.