Hollweck Vorsitzender und Kassier der KAB Gnadenberg

19.4.2017, 09:14 Uhr

Für Rechenschaftsberichte ist Willibald Hollweck stets bestens gewappnet. Lange schon ist er nämlich zur Übernahme eines Doppelamtes "gezwungen". Seit 2015 ist die Stelle des Kassenverwalters verwaist, wird die Lücke vom 1. Vorsitzenden geschlossen.

2016 war wieder sehr viel geboten. Der Vorsitzende erinnerte an die Gedenkveranstaltung zum "Tag der Arbeit" mit KAB-Kollegen aus Stöckelsberg und Sindlbach im Rahmen einer kirchlichen Veranstaltung in der Birgitta-Pfarrkirche, das Mitwirken beim örtlichen Pfarrfest mit Kinderbetreuung, die Teilnahme an der SRK-Friedenswallfahrt und am SRK-Jubiläum sowie die Beteiligung an pfarrlichen Ereignissen wie Fronleichnam oder Volkstrauertag.

Über Pfarrgrenzen hinaus war man Teilnehmer beim KAB-Kreuzweg in Neumarkt sowie bei Kreisverbandssitzungen in der Jurastadt und in Stöckelsberg. Dass man selbst zu überregionalen Protestbewegungen Solidarität zeigt, wurde in Form einer Unterschriftenaktion gegen die Freihandelsabkommen CETA und TTIP zum Ausdruck gebracht.

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Die KAB, so die Feststellung des Vorsitzenden, wirke zwar wie ein kleines Uhrwerk im Kampf gegen große soziale Ungerechtigkeiten. Als christliche Gemeinschaft sei sie aber trotzdem mit anderen großen Arbeitnehmerorganen "ein ehrlicher und starker Helfer für die Berufstätigen".

Klar und verständlich waren auch diesmal wieder Hollwecks Angaben über Einnahmen und Ausgaben, über einen geordneten Kassenstand. Nichts zu beanstanden hatten die Revisoren Manfred Pfälzner und Wolfgang Kellenberger, die dem Kassier Entlastung erteilten.

Nach einem geistigen Impuls von Pfarrer Hans Reicherzer informierte Hollweck noch über geplante KAB-Maßnahmen in der ersten Jahreshälfte. Am 28. April ist man bei der großen Mai-Kundgebung in Neumarkt im Pfarrheim an der Saarlandstraße vertreten und am 1. Mai trifft man sich zur Mitgestaltung des KAB-Gedenktages in der Jakobus-Gemeinde.