Störche haben sich bei Freystädter Schreiner eingenistet

Anfang April war das Storchenmännchen eingetroffen, hat zunächst die Nester auf den beiden Stadttoren besichtigt und sich dann doch umentschlossen und mit seiner Partnerin, die sechs Tage später gekommen ist, Wohnung genommen auf dem Kamin der Schreinerei.

Storchen-Fachfrau Sieglinde Ortlepp beobachtet die beiden seither und hat festgestellt, dass es nicht das gleiche Männchen ist, das hier im Vorjahr nistete. Der Storch sei beringt, deutlich kleiner und damit jünger.

Fleißig waren die beiden Vögel und seit zwei Wochen gehen sie dem Brutgeschäft nach. Sieglinde Ortlepp rechnet damit, dass der Nachwuchs Ende Mai schlüpfen wird.

Reich gedeckter Tisch

Das Futterangebot wird reichen, denn in Freystadt tut man seitens der Gemeinde viel für die schwarz-weiß gefiederten Vögel. Hinter der Wallfahrtskirche ist extra ein Storchenbiotop gestaltet worden. Etliche Renaturierungsmaßnahmen an Wasserläufen und die Weiher in der Umgebung bieten einen abwechslungsreichen Speiseplan.