Die größten Unternehmen Mittelfrankens auf einen Blick

7.11.2018, 05:57 Uhr

Damit verlangsamt sich der seit Jahren anhaltende Trend des Stellenaufbaus etwas. Doch das liegt wohl weniger am Nachlassen der Geschäfte, als vielmehr am Mangel an Fachkräften: Vakante Stellen bleiben viel länger unbesetzt. Die größten Unternehmen Mittelfrankens beschäftigten zuletzt 127.000 Menschen. Damit entfällt jede sechste Stelle in der Region auf diese 27 Arbeitgeber.

Wie schon im Vorjahr waren es vor allem wieder die international agierenden Industriebetriebe, die höheren Personalbedarf hatten, während die heimischen Banken den Rotstift ansetzten. Spitzenreiter in Mittelfranken ist Siemens mit 37.000 Beschäftigten – dem schlagzeilenträchtigen Jobabbau in einigen Bereichen stehen in der Region genauso viele Neueinstellungen in anderen Sparten gegenüber. Danach folgen der Autozulieferer Schaeffler, die Datev, der Sportartikelhersteller adidas und Bosch.

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