Lebenszeit der Batterie

Akkuleistung beim iPhone: Mit diesen Tricks können Sie die Laufzeit verlängern

3.12.2022, 17:12 Uhr

Es gibt viele einfache Tricks, mit denen die Batterieleistung verbessert werden kann.  © Apple Inc./dpa-tmn

Seitdem das iPhone 12 auf dem Markt ist, gibt es die Funktion des 5G-Mobilfunkstandard. Oft wird 5G jedoch nicht gebraucht, da in Deutschland vielerorts 5G und 4G über den gleichen Mast laufen, so die Stiftung Warentest. Um den Akku zu sparen, empfiehlt Techbook, diese Option umzuschalten. Gehen Sie dafür in ihren Einstellungen auf den Reiter "Mobilfunk", wo dann Datenoptionen eingesehen werden können.

Hier gibt es zwei Möglichkeiten für eine verbesserte Akkulaufzeit. Zum einen können Sie ihr iPhone auf 4G oder LTE umstellen, um so am wenigsten Energie für Mobile Daten zu verbrauchen. Die Geschwindigkeit im 4G-Netz ist sehr hoch und erlaubt alles, was auch das 5G-Netz erlaubt. Eine andere Option ist es, den Datensparmodus anzustellen. So werden automatische Updates und Hintergrundaktualisierungen im Mobilnetz deaktiviert - Apps laden damit keine Daten mehr im Hintergrund, wie beispielsweise Backups auf WhatsApp.

Fünf Tipps zu einer verlängerten iPhone Akkulaufzeit

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Stromsparmodus nutzen

Die wohl einfachste Variante, seine Batterielaufzeit zu verlängern, ist, das Smartphone im Stromsparmodus zu nutzen. Dabei nimmt die Bildschirm-Helligkeit ab und die Funktion verknappt Verbindungen: Jegliche App-Daten werden nicht mehr im Hintergrund aktualisiert, die iCloud-Synchronisierung wird angehalten und Mails werden nicht mehr automatisch geladen. Den Modus können Sie in den Einstellungen unter "Batterie" aktivieren.

Energiefresser ausfindig machen

Nicht nur der Sparmodus kann Hintergrundaktualisierungen aufhalten, auch Sie können aktiv energiefressende Anwendungen aufspüren. Dabei kann man unter dem gleichen Batterie-Reiter in den Einstellungen einsehen, welche Apps in den vergangen zehn Tagen wie viel Akku verbraucht haben. Besonders viel Strom nutzen Tracking-, Wetter- und Warn-Apps. Ein extra Tipp ist es, Apps, die längere Zeit ungenutzt bleiben, vom iPhone zu entfernen.

Extreme Umgebungstemperaturen vermeiden

Laut der offiziellen Apple-Webseite ist der ideale Temperaturbereich für Ihr Gerät zwischen 16 und 22 Grad. Insbesondere Umgebungstemperaturen von über 35 Grad, sollten vermieden werden. Denn so besteht die Gefahr, dass die Akkuleistung beträchtlich abnimmt. Weitere Schäden können der Batterie zugefügt werden, wenn das iPhone bei hohen Temperaturen geladen wird.

Neueste Software aktualisieren

Achten Sie darauf, dass Sie ihr Handy auf dem neusten Stand der Software nutzen, da die Updates häufig verbesserte Funktionen zum Energiesparen enthalten. Die aktuellste Apple-Software für das iPhone ist iOS 16.1.1.

Smartphone-Hüllen beim Laden entfernen

Wer sein Smartphone in Hüllen oder Taschen lädt, riskiert eine Überhitzung. Das kann die Akkukapazität deutlich beeinträchtigen. Wenn Sie merken, dass sich Ihr iPhone beim Aufladen stark erwärmt, entfernen Sie Ihre Handyhülle.

Bei der sogenannten Akkulaufzeit handelt es sich um die Zeit, die beim iPhone läuft, bevor es wieder aufgeladen werden muss. Von einer Lebenszeit des Akkus wird gesprochen, wenn es um die Zeit der Batterie geht, bevor sie ersetzt werden muss. Über die Einstellung "Batterie" kann man seit iOS 11 den Batteriezustand abfragen. Ein Batteriewechsel lohnt sich dann, wenn die maximale Kapazität unter 80 Prozent liegt, weil dann auch die Stabilität des Akkus betroffen ist.