"Bis aufs Blut": Trinchieri erwartet Eurocup-Fight

7.1.2015, 11:43 Uhr

"Viel weniger Raum für Fehler": Andrea Trinchieri geht davon aus, dass ein hartes Arbeit auf seine Mannschaft zukommt. © Sportfoto Zink / HMI

Die Brose Baskets eilen in der Basketball-Bundesliga aktuell von Sieg zu Sieg. Sieben an der Zahl haben die Domstädter bisher aneinandergereiht. Nun gilt es, diese beeindruckende Form auch auf internationalem Parkett zu bestätigen. In den Last32 kämpfen die Bamberger mit Bayern München Basketball, Dijon und Union Olimpija Ljubljana um einen der ersten beiden Plätze in der Gruppe K.

"Der Hauptunterschied zwischen der ersten und zweiten Eurocup-Runde besteht darin, dass man viel weniger Raum für Fehler hat", stellt Andrea Trinchieri die Besonderheiten heraus. "Bei einer Vierer-Gruppe ist es verpflichtend, den Heimvorteil zu behalten und zu versuchen einen Auswärtssieg zu klauen."

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Geht es nach den Bambergern, dann gelingt dieses Kunststück, ein Erfolg in der Fremde, bereits in der ersten Partie bei Union Olimpija Ljubljana. Leicht wird das allerdings nicht, wie auch Trinchieri weiß: "Olimpija ist ein starkes Team, besonders auf deren Spielfeld." Vor allem auf Sasu Salin muss der ehemalige Serienmeister achten, der finnische Guard schreibt sich im Schnitt 15,8 Punkte pro Partie in die Statistik.

Ebenfalls zweistellig punktet Center Alen Omic, der mit durchschnittlich 7,7 Rebounds auch unter den Körben ein ernstzunehmender Gegner ist. Und Point Guard Marko Marinovic, von Trinchieri als Schlüsselspieler identifiziert, ist mit allen Wassern gewaschen. "Sie spielen hart, sehr taktisch, sie kennen alle Tricks", gibt Bambergs italienischer Headcoach zu bedenken.

"Spiele gegen Ljubljana sind Spiele bis aufs Blut." Dass die Brose Baskets damit aber klar kommen, haben sie bereits in der Saison 2005/06 bewiesen. Damals gewannen die Domstädter Hin- und Rückspiel gegen den slowenischen Traditionsverein. Tip-Off der Partie am Mittwoch ist um 20.30 Uhr.