Brisante Hängepartie um Fürth-Kapitän Hesl

2.6.2015, 05:58 Uhr

Geht der Kapitän? Wolfgang Hesls Vertrag läuft Ende Juni aus. © Sportfoto Zink / WoZi

Die Hängepartie um Wunschtrainer Stefan Ruthenbeck lähmt die Bemühungen des Kleeblatts, die ohnehin späten Kaderplanungen voranzutreiben. Denn ein neuer Trainer will und soll ein Wort mitreden bei Neuverpflichtungen und Aussortierungen.

Spielführer Wolfgang Hesl wird wohl erst dann seinen auslaufenden Vertrag verlängern, wenn er weiß, mit welchem Chef und welchem Personal sein Team in die neue Saison geht. Dass Präsident Helmut Hack den Torhüter überaus schätzt, machte er noch in Leipzig beim letzten Saisonspiel klar: „Wenn ich in den letzten Wochen mit so einer Verletzung, unter solchen Umständen, jemand hervorheben muss, dann ist das Hesl. Was er heute wieder gemacht hat, da kann man den Hut nur ganz arg ziehen. Er hat uns das Vertrauen erhalten.“

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Nach Recherchen des Fachblatts "kicker" ist nun klar: Hesl ging mit einem Bänder- und Sehnenriss im rechten Fuß in die letzten Spiele, und nicht, wie vom Verein gemeldet, mit einem Muskelfaserriss im Unterschenkel. Anhaltende Gerüchte, der Oberpfälzer stünde vor einem Wechsel zum 1. FC Nürnberg, sind wohl aus der Luft gegriffen.