Die Boxer sollen in Kuba bleiben

16.4.2015, 17:05 Uhr

Rumms! Yoan Pablo Hernandez ist ein bekannter Kuba-Export in Deutschland. © Roland Fengler

Kubas Boxverband FCB und die AIBA haben deshalb ein Memorandum unterzeichnet, teilte der Weltverband mit. Damit soll sichergestellt werden, dass kubanische Boxer, die weltweit zu den Besten gehören, ausnahmslos bei AIBA-Veranstaltungen in den Ring steigen.

So soll ein Abwandern zu konkurrierenden Profiställen verhindert werden. Unter dem Dach der AIBA existieren neben dem olympischen Boxen AOB (AIBA Olympic Boxing) die halbprofessionelle Serie WSB (World Series of Boxing) und die Profi-Abteilung APB (AIBA Pro Boxing). Vertreter der Profi-Sparte dürfen 2016 in Rio de Janeiro antreten und sind damit die ersten Berufsboxer in der olympischen Geschichte.

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