Gießelmann: "Das ist das Geile am Fußball"

Von stw 31.10.2014, 21:48 Uhr

Fürther Siegerpose: Niko Gießelmann machte aus seiner Freude keinen Hehl. © Sportfoto Zink / WoZi

Berlin - Im Anschluss an den 1:0-Sieg bei Union Berlin haben sich am Freitag die Protagonisten im Lager der SpVgg Greuther Fürth erleichtert gezeigt. Auf der Gegenseite haderte der Trainer mit dem aus seiner Sicht schlechten Schiedsrichter.

Frank Kramer (Trainer, SpVgg Greuther Fürth): "Wir haben ein überragendes Spiel gemacht und eine ganz tolle Teamleistung gezeigt, für die wir uns mit dem 1:0-Erfolg belohnt haben. Die Jungs können stolz darauf sein, was sie heute abgeliefert haben, und wir sind es natürlich auch."

Norbert Düwel (Trainer, 1. FC Union Berlin): "Wieder haben wir ein relativ frühes Gegentor bekommen, wieder durch einen Standard, wodurch das Spiel schon am Anfang eine entscheidende Wendung bekommen hat. Fürth konnte kompakt verteidigen und immer wieder Nadelstiche nach vorne setzen und hat uns das Leben schwer gemacht. Wir haben heute gegen einen sehr, sehr starken Gegner gespielt. Doch es lag nicht an unserer Leistung, heute hat ein ordentlicher Schiedsrichter gefehlt."

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Stephan Schröck (SpVgg Greuther Fürth): "Für das Selbstbewusstsein war es sehr wichtig, dass wir in so einem schweren Spiel den Bock noch umgestoßen haben. Im dritten Spiel binnen kürzester Zeit war es für uns alle schwer, über die 100 Prozent zu kommen, aber wir haben uns gegenseitig gepusht."

Niko Gießelmann (SpVgg Greuther Fürth): "Es war eine überragende Teamleistung heute, und wir müssen den Schwung mitnehmen für das nächste Heimspiel, und dann sind wir schwer zu schlagen. Das ist das Geile am Fußball, dass Du zwei solche Spiele wie gegen Frankfurt und in Kaiserslautern wieder ganz schnell wettmachen kannst."

Johannes Wurtz (SpVgg Greuther Fürth): "Wenn man zwei Spiele in Folge verliert, dann ist das unangenehm. Wir wollten den Bock heute wieder umstoßen, und zum Glück haben wir das geschafft."

Kacper Przybylko (SpVgg Greuther Fürth): "Die Position heute war mir nicht unbekannt, ich habe sie auch schon in Bielefeld gespielt. Ich bin froh, dass ich der Mannschaft helfen und das Tor machen konnte. Beim Tor war das wie gegen St. Pauli, da stand ich auch ganz frei. Glück für mich, Pech für den Gegner. Wobei, wir haben solche Standards immer wieder studiert, heute wurde das endlich einmal belohnt."