HCE-Abwehrchef Overby ist wieder da

Während die Handball-Bundesliga am Wochenende ihren 11. Spieltag absolvierte, konnten die Spieler des HC Erlangen nach zwei intensiven Trainingswochen zwei freie Tage genießen: Weil die Nürnberger Arena am Sonntag wegen eines Konzerts belegt war, war die Partie des einzigen bayerischen Erstligisten gegen die HSG Wetzlar auf den 1. Dezember verlegt worden.

"Alles ist gut gelaufen" 

Trainer Adalsteinn Eyjolfsson nutzte die Pause, um mit seinem Team an der Kondition zu arbeiten und an taktischen Feinheiten zu feilen. "Alles ist gut gelaufen", berichtete der Isländer. Zumal der seit Saisonbeginn wegen eines verschleppten Infekts ausgefallene Abwehrchef Petter Overby ins Mannschaftstraining zurückgekehrt ist. Allerdings musste der norwegische Vize-Weltmeister zuletzt wieder ein wenig kürzertreten, da er bei einer Übungseinheit mit dem Kopf auf den Boden geknallt war.

Nikolai Link setzte im Training am Freitagnachmittag vorsichtshalber wegen Rückenbeschwerden aus. Doch beim HCE ist man zuversichtlich, dass zumindest er am Donnerstag einsatzfähig sein wird, wenn die Franken die erste ihrer beiden Partien im November beim Bergischen HC bestreiten. Der BHC kam am Donnerstag bei den Eulen Ludwigshafen nicht über ein 27:27 hinaus und liegt mit einem Punkt weniger drei Ränge hinter dem zehntplatzierten HCE.

Danach folgt die nächste, dann dreiwöchige Spielpause, ehe am 28. November der THW Kiel mit den früheren Erlangern Ole Rahmel und Pavel Horak seine Visitenkarte in Nürnberg abgibt.