Neues DFB-Trikot: Peinliche Panne von Adidas

12.11.2019, 11:33 Uhr

Na klar, es hat sich viel verändert in der deutschen Nationalmannschaft. Thomas Müller ist weg, Mats Hummels auch, Philipp Lahm und Bastian Schweinsteiger genießen bereits ihr Rentnerdasein. Dafür lässt Bundestrainer Joachim Löw jetzt die jungen Wilden ran. Gestern präsentierte der DFB auch noch ein neues Trikot. Da muss man sich umgewöhnen - nicht nur als Fan. Auch bei DFB-Ausrüster Adidas fremdelt man offenbar noch mit den neuen Spielern. 

Im Online-Shop des Sportartikelherstellers aus Herzogenaurach haben sich jedenfalls peinliche Rechtschreibfehler in die Spielernamen eingeschlichen. Wer sein Trikot mit dem Namen des Kölners Jonas Hector beflocken lassen wollte, musste am Montag befürchten, "Hecktor" auf seinem Shirt stehen zu haben. Das gleiche Schicksal ereilte Anhänger des Freiburger Nachwuchsstars Luca Waldschmidt, den Adidas als "Waltschmidt" betitelte. Inzwischen sind die Fehler im Online-Shop korrigiert, man darf also annehmen, dass die Trikots jetzt mit den korrekten Namen beflockt werden. 

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Die Reaktionen auf das Design des neuen Outfits sind bislang nicht besonders wohlwollend. Nutzer im Internet fühlen sich durch die Querstreifen auf dem Trikot an Gefängniskleidung erinnert. Bemängelt wird vielfach auch der Preis. Schon die Basis-Version ohne Spielername und Aufnäher kostet 89,95 Euro. Die Variante, die dem Trikot entspricht, das die Spieler auf dem Feld tragen, schlägt - inklusive Beflockung -  mit satten 144,95 Euro zu Buche. Mittlerweile immerhin ohne Rechtschreibfehler. 

Inzwischen hat siech der Sportartikel-Gigant aus Herzogenaurach für den Fauxpas entschuldigt: „Wir bedauern den Vorfall und werden alle erforderlichen Schritte in die Wege leiten, um technische Fehler wie diesen in Zukunft zu vermeiden“, sagte ein Sprecher des Unternehmens